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Adobe: Was bringt die DPS28?

Mit Version 28 der Digital Publishing Suite stirbt die Unterstützung fürs iPad 1 und, ganz generell, für iOS 5. Im Gegenzug werden Funktionalitäten des erst kürzlich veröffentlichten iOS 7 geboten.

26.09.2013

(ps) Dazu gehören bspw. das Teilen von Artikeln via Airdrop oder das iOS 7-Design für den Viewer. Mit ersterer Neuerung wird also das gesamte Social-Sharing dem iOS-Betriebssystem übergeben. Ob sich das beim heranreifenden, nativen Android-Viewer (noch AIR-basierend) gleich verhalten wird, steht allerdings in den Sternen. Version-28-Magazine erlauben übrigens den direkten Zugriff auf die iPad- oder iPhone-Kamera.

Ausserdem können jetzt übers Digital-Publishing-Portal individuelle Push-Nachrichten versandt werden. Ebenfalls neu zu finden ist dort die zeitliche Steuerung von Veröffentlichungen. Die Basis-Analyse-Funktion wurde stark verbessert. Zudem können nun Messungen aufgezeichnet werden, welche den Vorgaben der MPA-Tablet-Metrics-Richtlinien gerecht werden.

Der Webviewer wird nun von Chrome, Firefox, Internet Explorer und Safari unterstützt. Sämtliche Folio-Overlays funktionieren auch im Browser – abgesehen vom Panorama. Im Browser können jetzt auch ein Inhaltsverzeichnis und eine Navigationsleiste angezeigt werden. Auch können beide Ausrichtungen angesehen werden. Der Webviewer liegt mittlerweile in zwanzig verschiedenen Sprachen vor.

Auf dem mobilen Safari können jetzt auch einzelne Artikel aus DPS-Magazinen gelesen werden – bspw. nach dem Klicken auf einen Freigabelink. Allerdings existiert hier nur eine Artikelansicht im Mobile Safari Web Viewer (auch Artikel-Viewer genannt), welche weder mit Inhaltsverzeichnis noch mit Navigationsleiste ausgestattet ist.

Was den Android-Viewer anbelangt, so kann dieser Inhalte hoch (neu) und runter (bestehend) skalieren. Konkret heisst das: Die schwarzen Balken erscheinen nicht mehr zwingend, wenn ein kleineres Folio auf einem hoch aufgelösten Android-Tablet angezeigt wird. Und, für den kommenden, nativen Android-Viewer hat Adobe jetzt einen Beta-Test lanciert, wo selektierte Publisher ihre Publikationen in den nativen Android-Viewer einspielen können. Weil die Erzeugung des nativen Viewers aber noch nicht via App-Builder möglich ist, müssen sich interessierte Tester direkt bei Adobe melden.

Die Informationen stammen von der DPS-Hilfehauptseite «Digital Publishing Suite Help» (siehe «What’s new in this release»).

digitalpublishing.acrobat.com