Canon-Studie behandelt Corporate Reprographic Departments (Hausdruckereien)
21.07.2009
(ps) Canon Europe hat die wichtigsten Resultate einer umfassenden Studie vorgestellt, welche das Thema Corporate Reprographic Departments (CRD = Hausdruckereien) behandelt. Ein Team von Absolventen des Rochester Institute of Technology unter Leitung von Professor Emeritus Frank Romano interviewte hierzu zwischen Dezember 2008 und Februar 2009 annähernd 700 CRD-Manager, Einkäufer von Druckerzeugnissen und Industrie-Experten. Das Ergebnis dieser Anstrengungen heisst «Corporate Reprographics: Trends and Opportunities». Zu den wichtigsten Resultaten des Insight Reports gehören:
Hausdruckereien ermöglichen ihren Unternehmen Kosteneinsparungen von durchschnittlich 15% im Vergleich zur Vergabe an Dritte - bei effizienteren Betrieben auf 30% steigerungsfähig.
Mit einer Steigerung von 20% hat während des vergangenen Jahrzehnts das Volumen von CRD-Aufträgen erheblich zugenommen (wegen der Digitaldruck-Entwicklung).
Mit der Verwendung von Diagrammen, Grafiken und Bildern hat der Anteil des Farbdrucks zugenommen.
Durch die Weiterverarbeitung ergeben sich wichtige Wachstumschancen.
Unternehmensinterner Grafikdruck im Grossformat breitet sich rasant aus.
Die Nutzung des Internets hatte enormen Einfluss auf Hausdruckereien - mehr als 65% der Aufträge (mit zunehmender Tendenz) wurden 2008 online eingereicht.
Hausdruckereien übernehmen die «Killer-Anwendung» des digitalen Druckens, den variablen Datendruck (VDP) - allerdings ohne Hast.
Terminvorgaben für Druckaufträge werden immer strikter - in vielen Fällen wird eine Erledigung in 24 oder weniger Stunden angefordert.