HP Indigo 7800 Digital Press : Neue Druckdimensionen
14.08.2014
(ps) Die 7800er kann dank der One-Shot-Color-Technologie direkt auf synthetische Substrate drucken – damit können nicht nur Plastikkarten verarbeitet, sondern auch Lentikulardrucke erstellt werden. Mit der Indigo Electro Ink Digital Matte lassen sich zudem partielle Lackeffekte auf Hochglanzsubstraten erzeugen. Für den Siebenfarbendruck (Indichrome Plus) kommen CMYK, Grün, Orange und Violett zum Einsatz. Die Spezialeffekttinten umfassen Lk, Lc, Lm, Weiss, Klarlack, Invisible Red und Digital Matte. Ausserdem können mit dem Farbmischgerät Indichrome Off-Press (11 Farben) Pantone-Volltonfarben (PMS und Goe) vor Ort angemischt werden. Durch diese Tintenvielfalt werden Veredelungen wie der Reliefdruck, Struktureffekte und digitale Wasserzeichen möglich.
Das automatisierte Farbmanagement wird mit einem Inline-Spektralfotometer gewährleistet. Des Weiteren sorgt eine intelligente Automatisierungsfunktion dafür, dass Projekte priorisiert werden. Zudem verspricht Hewlett-Packards Smartstream Production Pro Print Server 5.0 30 % kürzere RIP-Zeiten.
Die Maschine schafft bis zu 160 A4-Farbseiten pro Minute (two-up) im EPM-Modus; ohne diesen Spezialmodus sind es noch 120 vierfarbige A4-Seiten. Die Substratstärke darf sich von 70 bis 400 Mikron erstrecken. Das maximale Scanformat beträgt 330 × 482 Millimeter. Die Rasterweiten werden mit 144, 160, 175 und 180/180m lpi angegeben, die Druckauflösung mit 812 dpi bei 8 bit.
Über die Indigo-Direct-2-Finish-Plattform für das automatisierte, vereinfachte Near-Line-Finishing lassen sich JDF-Informationen automatisch an Finishing-Geräte übermitteln. Die neuen Funktionen beider Modelle werden zudem ab Anfang 2015 als optionale Aktualisierungen verfügbar.
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