Microsoft-Befragung: Desktop- und/oder Mobil-Gert?
12.12.2013
(ps) Mit einem Nutzeranteil von jeweils 81 bzw. 82 Prozent verzeichnen Laptops und Smartphones aktuell die höchsten Verbreitungsraten in der untersuchten Bevölkerungsgruppe. Der klassische Desktop-Rechner erreicht 69 Prozent der Befragten und der Tablet-Computer knapp 50 Prozent. Auf jedes einzelne Gerät wird von mindestens 83 Prozent seiner Benutzer mehrmals wöchentlich oder öfter zugegriffen. Der Anteil täglicher Nutzer liegt bei allen vier Geräten über 50 Prozent. Sprachregionale Unterschiede sind allenfalls marginal und zeigen sich in einer etwas höheren Affinität der Romands zum Desktop-PC im Vergleich zum Laptop und zum Tablet im Vergleich zum Smartphone.
Jeder vierte Befragte nutzt alle vier Gerätetypen. Weitere 38 Prozent geben an, drei Gerätetypen parallel zu nutzen, wobei jeder Zweite in dieser Gruppe Desktop-Computer, Laptop und Smartphone kombiniert. Das demografische Profil der Drei- und Vier-Geräte-Nutzer entspricht dem der Early Adopters, d.h., sie sind eher männlich, hochgebildet und vor allem im jungen und mittleren Alterssegment zu finden. Ihr Anteil ist zudem in der Deutschschweiz etwas höher als in der Westschweiz.
Bei der Kaufabsicht als Indikator für künftige Entwicklungen soll sich gemäss Befragung das Smartphone als jenes Gerät mit dem grössten Absatzpotenzial erweisen: 63 Prozent der Befragten planen die Anschaffung eines neuen Smartphones, 16 Prozent innerhalb des nächsten halben Jahres. An zweiter Stelle folgt der Laptop (das Notebook), dessen Neuanschaffung von 51 Prozent in Betracht gezogen wird. Beim Desktop-Rechner und beim Tablet liegt dieser Wert bei 41 bzw. 40 Prozent. Bei allen vier Gerätetypen zeigt sich zum einen, dass die Kaufabsicht bei jenen, die ein entsprechendes Gerät bereits besitzen, deutlich höher ist als bei Personen ohne entsprechendes Gerät. Zum anderen liegt die Kaufbereitschaft der Romands deutlich über jener der Deutschschweizer.
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