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UV-Hybride Impala von swissQprint

Impala — so lautet der Name des neuen Premium-Inkjet-Systems der Schweizer Maschinenherstellerin swissQprint AG. Dabei handelt es sich um ein grossformatiges UV-Hybridsystem für starre und flexible Substrate. Bekannt wurde das Widnauer Unternehmen im Jahr 2008 mit seinem Hybrid-UV-Flachbetter Oryx. Das universelle und modulare System Impala soll ab Herbst 2010 vom Stapel laufen. Sein CMYK-Standard lässt sich mit bis zu fünf weiteren Farbkanälen ergänzen — unter anderem mit Effektlacken oder Primern für Druck auf Medien, die traditionell als Inkjet-immun angesehen werden.

08.07.2010

(ps) Impala — so lautet der Name des neuen Premium-Inkjet-Systems der Schweizer Maschinenherstellerin swissQprint AG. Dabei handelt es sich um ein grossformatiges UV-Hybridsystem für starre und flexible Substrate. Bekannt wurde das Widnauer Unternehmen im Jahr 2008 mit seinem Hybrid-UV-Flachbetter Oryx.

Das universelle und modulare System Impala soll ab Herbst 2010 vom Stapel laufen. Sein CMYK-Standard lässt sich mit bis zu fünf weiteren Farbkanälen ergänzen — unter anderem mit Effektlacken oder Primern für Druck auf Medien, die traditionell als Inkjet-immun angesehen werden.

Zur Geschwindigkeit: In diesem Bereich soll die Neuentwicklung maximal 134 m2/h schaffen. Bei der Fertigung werden variable Tropfengrössen von 14 bis 42 Picoliter gebildet, adressierbar von 360 bis 720 dpi. Visuell soll die Maschine mit bis zu 1200 dpi auflösen.

Ein Zusatzmodul ist das Rollenset für Papier, Gewebe, Planen oder andere Bahnen bis 2,5 Metern Breite. Dank der hohen Elastizität der Universaltinte sollen sich geeignete Materialien nach dem Druckprozess ohne Weissbruch verformen lassen. Das Rollenset in Kombination mit optionalen Rollentischen verwandelt die Basisversion in einen Grossformat-Druckautomaten. Er produziert mithilfe eines Vorschubprinzips Formate von bis zu 2,5 × 4 Meter.

Ein stufenlos einstellbares Vakuumsystem fixiert Standardplatten genauso wie wärmeempfindliche Substrate oder Gewebe. Dabei trägt der eloxierte Drucktisch bis zu 400 kg schwere Medien. Der Durchlass beträgt bis zu 50 Millimeter.

Trotz hoher Druckgeschwindigkeiten soll Impala dank einer Erweiterung der Spezialtinten (zum Beispiel Glass Ink, Magic Ink, T-Forming Ink) und des speziellen Primers auch auf Materialien mit sehr geringen Haftungseigenschaften wie zum Beispiel Glas dauerhafte kratz- und wasserfeste Drucke auftragen können.

• Das ältere System Oryx soll zudem ein Software-Upgrade erhalten, welches statt der bisher drei, vier M�glichkeiten der Druckgeschwindigkeit bereith�lt — damit l�sst sich die Geschwindigkeit auf bis zu 77 m2/h verdoppeln.

www.swissqprint.ch