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Schweizer Fachzeitschrift
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Chance und Herausforderung

Umweltschutz hat sich auch in der Druckindustrie zu einem Dauerbrenner mit immer mehr Bedeutung entwickelt. Dies zeigt unter anderem die Messe Ecoprint, die erstmals die Pforten öffnete und der Branche ein fokussiertes Forum für den Umweltschutz bot.

angela starck In der heutigen Situation sollte kein Zweifel mehr daran bestehen, dass Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften dringend nötig sind – auch in der Druck- und Papierbranche nehmen entsprechende Bemühungen einen immer höheren Stellenwert ein. Zudem ist heute ein entsprechendes Verantwortungsbewusstsein bereits bei vielen Betrieben der Branche vorhanden.

Immer mehr macht sich darüber hinaus die Erkenntnis breit, dass ökologisches Handeln auch ökonomische Vorteile bieten kann und sich zudem positiv auf das Image eines Unternehmens auswirkt.

Deutlich erkennbar ist, dass sich auch der Verbraucher ein Mehr an ökologischer und sozialer Verantwortung wünscht. Der Markt für Bio- und fair oder regional gehandelte Pro-dukte zumindest wächst kontinuierlich. Auch von den Druckereien erwarten die Kunden ein erweitertes Angebot an umweltfreundlich erzeugten Produkten.

So verlangen professionelle Drucksacheneinkäufer bei der Druck­sachenbestellung immer häufiger die Einhaltung europäischer und internationaler Umweltschutzstandards. Zahlreiche Printbuyer, darunter auch viele der weltweit grössten und bekanntesten Marken, zu denen Weltmarktführer verschiedener Branchen, beispielsweise Nissan, Pepsi Co, Intel, Astra Zeneca, Adidas, Walmart, Yamaha, Johnson & Johnson, Kraft Foods, Philips, L’Oréal, Konica Minolta, Unilever, Sony, Marks & Spencer, GSK, Samsung, Toyota, Coca-Cola, Nokia, Vodafone oder SAP zählen, haben sich bereits öffentlich zu einer Strategie der Nachhaltigkeit bekannt – was sich auf die Anforderungen dieser Unternehmen bei der Herstellung von Druckprodukten auswirken dürfte.

Klare Strategien fehlen

Vor diesem Hintergrund erscheint es verwunderlich, dass sich bislang nur ein relativ kleiner Teil der Druckanbieter – man geht von weniger als zehn Prozent aus – überzeugend im Umweltschutz engagieren.

Ein Grund für das zögerliche Einführen einer umweltfreundlicheren Produktion ist etwa die unübersichtliche Masse an Labels, Siegeln, Normen, Vorschriften und Zertifizierungsverfahren – die Etikettierung von Nachhaltigkeit nimmt immer mehr die Formen eines Wildwuchses an –, die das Erkennen einer klaren Strategie für Druckunternehmen erschwert. Zudem besteht Unsicherheit darüber, inwieweit der Kunde bereit ist, für umweltfreundliche Produkte auch höhere Preise zu zahlen. Schliesslich lassen sich die für die Zertifizierungen im Umweltbereich anfallenden Kosten schlecht abschätzen, was auch dazu führt, dass viele Drucker die ständig neu auftauchenden Zertifizierungen und die entsprechenden jährlichen Überprüfungen als Geldschneiderei empfinden.

Dies bestätigt auch die Studie «Drucken, Standards für Nachhaltigkeit und Kommunikation» von Print & Media Certification Ltd., die auf einer Befragung europäischer Druckdienstleister beruht. Lediglich 7,3 Prozent der beteiligten Unternehmen sagten aus, dass die Botschaft Nachhaltigkeit richtig vermittelt wird. Insbesondere kleinere Druckdienstleister, so die Studie, schreckten aufgrund der vermeintlich hohen Kosten, beispielsweise einer Standardisierung, vor ersten Schritten in Richtung Nachhaltigkeit zurück.

Komplexe Möglichkeiten

In der Tat ist das Thema «grünes» Drucken eine komplexe Angelegenheit – zahlreiche Stichworte wie nachhaltiges Wirtschaften, Energieeinsparung, Abfallvermeidung, Ressourcenschonung, Recycling, Deinking, der Umgang mit Gefahrenstoffen, die Auswahl geeigneter Papiere beziehungsweise Bedruckstoffe, Druckfarben sowie Druckverfahren, das mithilfe von Klimaschutzprojekten klimaneutral gestellte Drucken und eine entsprechende Beratung des Kunden umreis­sen die Problematik.

Wer sich mit dem Gedanken trägt, seinen Betrieb umzustellen, aber nicht genau weiss, wie er das realisieren könnte, kann zum Beispiel professionelle Unterstützung durch geschulte Berater der Industrieverbände bekommen. Die Verbände bilden Mitarbeiter etwa im Umgang mit dem CO2-Klimarechner weiter und passen ihn auch direkt vor Ort an die betrieblichen Gegebenheiten an. Auch Hersteller von Drucksystemen, Farben oder Bedruckstoffen suchen das Gespräch mit Kunden und bieten Druckbetrieben, sicherlich auch im eigenen Interesse, Hilfestellung in Sachen Umweltfreundlichkeit an.

Da Umweltschutz im eigenen Betriebsgebäude anfängt, können Energieeffizienzberater und Umweltschutzexperten helfen, die innerbetrieblichen Abläufe zu analysieren, und über mögliche Einsparungsmassnahmen beraten. Auf diese Weise lässt sich zum Beispiel Verbesserungspotenzial in Bereichen wie Energieeinsparung, Abfallvermeidung oder Umgang mit Gefahrenstoffen lokalisieren.

Eine klimafreundliche Alternative ist etwa die Nutzung von Öko-Strom. Eine eigene Anlage zur Nutzung regenerativer Energiequellen, wie eine Fotovoltaikanlage, erfordert zwar in der Regel erhebliche Anfangsinvestitionen, kann aber auch ein entsprechendes Einsparungspotenzial bieten. Ebenfalls Energie sparen kann man mit der Wärmedämmung von Fassaden und Dächern. Zudem lässt sich auch die Abwärme aus dem Druckmaschinenpark zur Erwärmung der Unternehmensräumlichkeiten nutzen.

Umweltverträgliche Verbrauchsmaterialien

Beim Einkauf von Papieren bescheinigen etwa die Zertifikate FSC (Forest Stewardship Council) und PEFC (Pan-European Forest Certification) dass in der Produktionskette qualifizierte Umweltstandards eingehalten werden – von der Waldbewirtschaftung über die Papierherstellung bis zum Endprodukt.

Grundsätzlich kann jede Druckerei zertifizierte Papiere verarbeiten. Wenn man zudem das spätere Druckobjekt mit dem FSC- oder PEFC-Label kennzeichnen möchte oder es auf Rechnungen und Lieferscheinen als zertifiziert deklarieren will, muss auch die Druckerei selbst zertifiziert sein. Als besonders umweltfreundlich gelten namentlich Recyclingpapiere, die mit Umwelt­siegeln wie «Blauer Engel» oder «Euroblume» ausgezeichnet sind.

Auch beim Einkauf von Displaymaterialien, Folien oder Textilien etwa für den Grossformatdruck werden inzwischen zahlreiche umweltverträgliche Medien angeboten. Von Ilford kommt zum Beispiel das Biomedia-Sortiment, das aus Displayfilmen, Tafeln und Kaltlaminierfolien besteht, die, so das Unternehmen, sogar auf Mülldeponien biologisch abgebaut werden können. Auch Heytex bietet mit Heyblue Digiline und Heyblue Digitex verschiedene Folien und Gewebe an, die komplett PVC-frei und recycelbar sein sollen.

Für eine umweltverträgliche Druckproduktion sind auch entsprechende Farben notwendig. In diesem Bereich sind jedoch kaum aussagekräftige Umweltschutzzertifikate oder -label vorhanden. Allerdings kann man weitgehend auf mineralölhaltige Farben verzichten und stattdessen Farben auf pflanzlicher Basis einsetzen, die aus nachwachsenden Rohstoffen produziert werden. Pflanzliche Farben sollen sich auch beim Papierrecycling leichter deinken lassen.

Wasserbasierte Druckfarben, besonders Dye-Tinten, belasten die Umwelt relativ wenig. Weniger unbedenklich aus ökologischer Sicht sind lösungsmittelbasierte Farben – wobei seit einiger Zeit auch Farben auf dem Markt erhältlich sind, die ökologisch unbedenklichere Lösungsmittel, etwa auf pflanzlicher Basis, enthalten. UV-härtende Farben setzen zwar keine gesundheitsschädlichen VOC (Volatile organic compounds) wie viele Lösungsmitteltinten frei, beim Härtungsprozess entsteht aber Ozon, das wegen seiner oxidierenden Wirkung ebenfalls gesundheitsschädlich ist. Dagegen entsteht bei der energiesparenden Härtung mit UV-LED-Lampen in der Regel kein Ozon.

Viele Toner, die in Laserdruck-Systemen Verwendung finden, enthalten giftige Stoffe wie aromatische Kohlenwasserstoffe. Zudem besteht herkömmlicher Toner zu einem grossen Teil aus Erdöl – in einer Tonerkartusche sollen je nach Befüllung zwei bis drei Liter Erdölprodukte stecken. Eine Alternative sind Bio-Toner auf Basis von zum Beispiel Sojaöl, wie sie etwa Soyprint (www.soyprint.net) anbietet.

Drucksysteme und klimaneutraler Druck

Auch ältere Druckmaschinen lassen sich mithilfe eines Retrofits oftmals in umwelttechnischer Hinsicht verbessern. So lässt sich zum Beispiel Makulatur verringern und die Menge an Wasch- und Reinigungsmitteln reduzieren. Um in der Druckvorstufe chemiefrei zu arbeiten und Wasser einzusparen, empfiehlt sich etwa der Einsatz prozessloser Druckplatten.

Moderne digitale Drucksysteme gelten dagegen als umweltfreundlicher, unter anderem weil Makulatur so gut wie nicht anfällt und zudem nicht mehr gedruckt wird als zum jeweiligen Zeitpunkt gerade nötig (print on demand).

Da das Drucken aber wohl niemals ein in ökologischer Hinsicht völlig sauberes Geschäft werden wird und ein Rest von CO2-Emissionen bei jedem Druckauftrag bestehen bleibt, gibt es so genannte CO2-Kompensationen. Damit werden Emissionen durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten kompensiert und so klimaneutral gestellt. Ein klimaneutral gestellter Druckauftrag bekommt eine Ident-Nummer, die Auskunft über das Klimaschutzprojekt gibt, in das der vom Kunden bezahlte Kompensationsbeitrag fliesst. Meistens handelt es sich dabei um Wiederaufforstungsprojekte, die der CO2-Speicherung dienen, oder um Anlagen, die umweltverträglich Energie erzeugen.

Damit ein Klimaschutzprojekt an-erkannt wird und Emissionsminderungszertifikate etwa für das klimaneutrale Drucken ausgegeben werden dürfen, müssen internationale Kriterien und Qualitätsstandards eingehalten werden, die von einer ganzen Reihe von Organisationen überprüft werden. Um die Qualität eines Klimaschutzprojektes beurteilen zu können, ist es wichtig, dass die Organisationen, zu denen etwa Climate Partner oder der Gold Standard gehören, der Druckerei Zugang zu den kompletten Hintergrundinformationen des jeweiligen Projekts gewährt.

Beratung der Kunden

Damit sich das umweltfreundliche Drucken auch lohnt und am Markt angenommen wird, besteht von Kundenseite ein hoher Bedarf an Information und Beratung. Nach dem Motto «Tue Gutes und rede darüber» sollte eine Druckerei daher offensiv mit dem Angebot werben und auch nachvollziehbar die Vorteile des Greenprinting vermitteln können.

Sinn und Unsinn von Umweltschutz allgemein und speziell in der Druckbranche ist heute keine Frage mehr. Es ist allerdings nicht immer einfach, die richtigen, für den eigenen Betrieb passenden Massnahmen zu finden und die Spreu vom Weizen zu trennen – denn nicht jede Massnahme ist wirklich effektiv und sinnvoll. Der erste Ansatz, wenn es um die ökologische Umstellung des eigenen Unternehmens geht, sollte daher eine seriöse Beratung sein.

Ecoprint: erste Messe für nachhaltigen Druck

Am 26. und 27. September fand in Berlin erstmals die Ecoprint statt. Mit fast 2000 Besuchern und rund 85 Ausstellern wurde die Messe als Erfolg gewertet

Die Ecoprint zeigte, dass der umweltfreundliche Druck beziehungsweise dessen Umsetzung im Unternehmen in der Branche auch international auf grosses Interesse trifft.

Die Besucher setzten sich nach Angaben des Messeveranstalters FM Brooks zu 45 Prozent aus Druckdienstleistern zusammen, 15 Prozent stammten aus den Segmenten Marken und Agenturen und die restlichen Besucher kamen aus den Bereichen Marketing und Business Media, Hersteller, Berater sowie Experten. Diese Zahlen belegen, dass auch bei den Drucksacheneinkäufern das Interesse am ökologischen Druck gross ist.

Konferenz- und Seminarprogramm

Ein Highlight der Veranstaltung, die nicht als reine Messe, sondern als Forum für Diskussionen rund um Standards, Normen und Lösungen konzipiert ist, war das sehr umfangreiche und gut besuchte Konferenz- und Seminarprogramm, das sich in drei Hauptbereiche gliederte. So ging es auf der Hauptbühne unter dem Motto THINK! um strategische Visionen, Trends und Ideen für ein nachhaltiges Geschäft, TALK! bestand aus Diskussionsrunden zum Thema Nachhaltigkeit und im Rahmen von TAKE ACTION! gab es praktische Tipps, wie Nachhaltigkeit im eigenen Unternehmen verbessert und integriert werden kann. Zudem konnten sich die Besucher in den Eco-Showcase-Seminaren über nachhaltige Produkte und Fallstudien von Ausstellern informieren.

Grüne Messe

Auffällig waren auf der Messe, neben der Dominanz der Farbe Grün, vor allem die zahlreichen Messestände – hauptsächlich natürlich jene der gut vertretenen Medienhersteller und Anbieter –, die sehr kreativ aus Hohlkammerplatten aus Pappe und/oder Papier beziehungsweise «Re-Board» gefertigt waren. Dieses Material wird nicht nur umweltfreundlich produziert, sondern ist auch recycelbar. Es ist stabil, bedruckbar, sehr leicht, einfach im Handling sowie wiederverwendbar und zudem auch als feuerfeste Variante erhältlich.

Wolfgang Hey, einer der Gründer von Im-Box, einer neuen Vermarktungsplattform für Ideen und Anwendungen rund um den grossformatigen Digitaldruck, sieht in den Wabenplatten die Zukunft für den Messebau. Die robusten Pappplatten böten viele Vorteile, denn sie liessen sich sauber und mit minimalem Personalaufwand verarbeiten sowie montieren.

Auf der Ecoprint waren auch verschiedene Druckereien vertreten, die auf nachhaltige Druckdienstleistungen spezialisiert sind. Unter anderem «die Umweltdruckerei», die ihre Dienste auch online anbietet. Der Betrieb verwendet ausschliesslich Recyclingpapiere und arbeitet klimaneutral mit nachwachsenden Rohstoffen sowie mit Farben auf Pflanzenölbasis. Auch Johannes Harms, einer der Geschäftsführer des Unternehmens, bestätigte, dass umweltfreundlich gefertigte Drucksachen derzeit gut nachgefragt sind.

Diskussions- und Informationsplattform

Die Aussteller der Ecoprint nutzten ihre Messeauftritte vorwiegend zur Kommunikation mit Kunden und Interessierten – um Umweltfragen zu diskutieren und ihre diesbezüglichen Konzepte vorzustellen.

So informierte etwa Heidelberg als einer der wenigen traditionellen Druckmaschinenhersteller auf der Ecoprint über ihre Lösungen für eine umweltgerechte Druckproduktion – unter anderem über die spezielle Produktlinie für ökologische Verbrauchsmaterialien, die Heidelberg-Saphira-Eco-Linie – sowie ein Beratungsprogramm zur Steigerung der Energieeffizienz in Druckereien.

Ricoh, mit 100 Quadratmetern Standfläche einer der grössten Aussteller der Ecoprint, nahm die Messe zum Anlass, verschiedenen Strategien zur Optimierung der Nachhaltigkeit und zum umweltverträglichen Drucken für Büros und Akzidenzdruckereien vorzustellen. Das Unternehmen selbst wurde auf dem jährlichen Weltwirtschaftsforum in Davos zum achten Mal hintereinander als eines der 100 nachhaltigsten Unternehmen der Welt geehrt. Zudem wurden umweltfreundliche Drucklösungen gezeigt, unter anderem der Latex-Grossformatdrucker Ricoh Pro L4000, der in Kooperation mit Mimaki entstand.

Öko-News

Im Rahmen der Messe wurden auch verschiedene neue Produkte vorgestellt. Auf dem Stand des Tintenherstellers Sepiax war zum Beispiel, neben der sehr interessanten wasserbasierten Tinte selbst, das erste, speziell für den Druck dieser Art von Tinten entwickelte Grossformatdrucksystem, der Aquaprint A160 von Printworld Germany zu sehen. Der Neuzugang ist mit integrierten Heizelementen in der Lage, das Medium auf die nötigen Temperaturen von maximal 58 Grad Celsius vorzuwärmen. Laut Herstellerangaben können die Sepiax-Tinten aber auch mit anderen Grossformatdrucksystemen verarbeitet werden. Sie könnten direkt auf jede Oberfläche gedruckt werden, gleichgültig ob diese beschichtet oder unbeschichtet ist. Dabei seien die Druckergebnisse punkto Wasserfestigkeit, UV-Beständigkeit und Abriebfestigkeit vergleichbar mit Eco-Solvent-Tinten.

Erstmals in Deutschland wurde auf dem Stand von UVM Inkjet Systems auch der Mtex 3200 präsentiert. Der Textilprinter mit einer beeindruckenden Druckbreite von 3,25 Metern stammt vom spanisch-portugiesischen Hersteller POD, arbeitet mit wasserbasierten Sublimationstinten, ist mit einer integrierten Fixiereinheit ausgestattet und erreicht Ausgabegeschwindigkeiten von bis zu 60 Quadratmetern pro Stunde.

Mimaki war mit einem Stand aus teilweise bedrucktem Naturholz vertreten und zeigte unter anderem einen seiner kompakten und energiesparenden UV-LED-Drucker der UJF-Flachbettdrucker-Serie, deren neuestes Modell der A2-Printer UJF-6042 ist. Er kann Materialien mit einer Stärke von bis zu 150 Millimeter bedrucken.

Fazit

Ecoprint-Geschäftsführer Frazer Chesterman zieht ein positives Fazit zur Messe. Nachhaltigkeit sei ein langer Weg und die Ecoprint 2012 hätte die Diskussion um Nachhaltigkeit in der Branche neu angefacht. Auf Grundlage der auf der diesjährigen Veranstaltung gewonnenen Erkenntnisse soll bis Ende des Jahres ein Messebericht erscheinen, in dem die Themen, Diskussionen und Visionen noch einmal aufgearbeitet werden.

Die Ecoprint 2013 soll erneut in Berlin stattfinden – und zwar gemeinsam mit der World Publishing Expo WAN-IFRA am 8. und 9. Oktober 2013 in der Messe Berlin.