Gestndnisse eines Photoshop-Nerds
Matt Norris ist ein Photoshop-Fanatiker, wie er freimütig gesteht – und zwar sogar im Domainnamen, unter dem sein Blog zu finden ist. Er heisst «confessionsofaphotoshopnerd.com» und ist nicht gerade das, was man als eingängig bezeichnen würde.
Interessant auch Norris’ warnende Worte zu den automatischen Korrekturmechanismen von Photoshop, d.h. zur automatischen Anpassung von Tonwertkorrektur oder Gradationskurve. Diese Funktion beschneidet sehr oft die Lichter oder Tiefen und führt zu einem Verlust an Bilddetails. Norris weist auf die Optionen hin, die Photoshop zu den automatischen Funktionen anbietet, die viele Anwender vermutlich gar nicht kennen. Die Dialoge, die beim Klick auf Bild > Korrekturen > Gradationskurven bzw. Bild > Korrekturen > Tonwertkorrektur erscheinen, stellen jeweils die Schaltfläche Optionen bereit, die den Dialog Auto-Farbkorrekturoptionen zum Vorschein bringen. Er steuert die Art und Weise, wie Photoshop die Bilder optimiert und erlaubt es, den Beschnitt des Histogramms zu minimieren.
Norris empfiehlt, sowohl bei den Tiefen als auch bei den Lichtern bei Beschneiden jeweils einen Wert von 0,01% zu setzen.
Übrigens: Beim Klicken auf die Farbfelder bei Tiefen, Mitteltöne und Lichterlassen sich Farben vorgeben, die Photoshop als Referenz für die entsprechenden Eckpunkte nimmt. Wählt man anstelle von Schwarz, Neutralgrau und Weiss Farbwerte, lassen sich Bilder sehr einfach über die Auto-Funktion mit einer Tonung versehen.