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Camera Raw auch als Filter

Bei der Bildoptimierung ist das Importmodul Camera Raw (CR) längst zur Vorzeigeschnittstelle avanciert. Photoshop CC hat die damit verbundenen Möglichkeiten als Filter implementiert. Wie er sinnvoll eingesetzt wird, beschreibt dieser Beitrag.

günter schuler Neue Photo­shop-Filter sind in der Regel eine gute Sache. Das sieht offensichtlich auch Adobe so. Der Königsbeweis: Seit der Einführung der Creative Suite wartete fast jede neue Programm­version auch mit neuen Filter-Gimmicks auf. Das im Frühjahr 2013 erschienene Photoshop CC bleibt dieser Richtung treu. Ein Filter-Highlight der aktuellen Programmversion ist allerdings ein Funktionsbereich, der schon lange im Programm vorhanden ist: der Camera-­Raw-Filter. Camera Raw (CR) ist aber bereits im Programm präsent – bringt der neue Filter reellen Mehrwert? Oder haben wir es lediglich mit einer Doppelpräsenz von Funktionen zu tun – im einen oder anderen Fall ganz praktisch, meist jedoch eher Kreativspielzeug?

Modul vs. Filter: Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Betrachtet man die Sache aus der Warte des Bildbearbeitungsprofis, sind Importmodul und Filter alles andere als «eine Sauce». Der erste grundlegende Unterschied betrifft den Status von Bilddaten – genauer: den von Rohdaten. RAW-Bilder warten zwar mit spezifischen Kontrasten, Helligkeitsunterschieden, Farbverteilungen, Farbintensitäten und Bildschärfen auf. Aufgrund des proprietären Bildformats müssen die Rohdaten jedoch erst einmal «interpretiert» werden.

In Photoshop übernimmt diesen Job bekanntlich Camera Raw. Der Photo­shop-eigene RAW-Konverter ermöglicht nicht nur Farb-, Kontrast- und Schärfekorrekturen, sondern auch um­fangreichere Bildstylings, Perspektivkorrekturen sowie lokale Farb- und Kontrastkorrekturen. Grundsätzlicher Vorteil der ganzen Prozedur: Die CR-Optimierungen erfolgen nichtdestruktiv. Das eigentliche RAW-Bild bleibt unverändert. Konkret wird die Camera-Raw-Bearbeitung in einen speziellen Metadatenbereich geschrieben, welcher die nötigen Infos über die getätigten Korrekturen enthält. In Photoshop öffnet sich nach dem Bestätigen mit OK eine temporäre Datei – ein bearbeiteter Klon des ursprünglichen RAW-Bildes, der weiter bearbeitet werden kann, am Schluss jedoch als Photoshop-Datei, als Tiff, als JPEG oder in einem anderen Format abgespeichert werden muss.

Bekanntlich können mit dem Camera-Raw-Modul auch Tiff- oder JPEG-Dateien bearbeitet werden. Nötig ist lediglich das Einstellen entsprechender Restriktionen in den Camera-Raw-Voreinstellungen. Sind diese aktiviert, werden Tiffs und JPEGs standardmässig in Camera Raw geöffnet. Für eine solche Entscheidung – Bildbearbeitung ausschliesslich oder vorwiegend in Camera Raw – sprechen vor allem persönliche Vorlieben.

In der Praxis weicht die Handhabung von Tiffs und JPEGs aber leicht von der üblichen Rohdatenprozedur ab. Beim Bearbeiten von Tiffs und JPEGs legt Camera Raw zwar ebenfalls Bearbeitungsmetadaten an. Da diese jedoch in die Originaldatei hineingeschrieben werden können (dann etwa, wenn das Bild am Ende gesichert wird), ist die Trennung zwischen Originalbilddaten und Bearbeitung nicht ganz so scharf wie bei RAW-Bildern. Der grundlegende Unterschied zwischen Camera-Raw-Filter und einer direkten Bearbeitung in Camera Raw ist somit der, dass der Filter direkt zur Sache geht – entweder unmittelbar durch Filteranwendung oder aber durch Hinzufügung einer Smart-Filter-Einstellung. Vereinfacht gesprochen: Der Filter unterliegt Photo­shop-Ge­setzen. Im Detail sind dies:

  • die Möglichkeit, den CR-Filter als Smart-Filter anzuwenden. Vorgehensweise: Als Erstes wandeln Sie das geöffnete Bild (oder eine Ebenenkopie davon) in ein Smart-Objekt um. Im Anschluss wenden Sie den Camera-Raw-Filter an – entweder solo oder in Kombination mit anderen Filtern, mit Einstellungsebenen oder was immer Sie für nötig erachten. Alternativ können Sie den Filter natürlich auf konventionelle Weise einsetzen – mit dem Effekt, dass das Ergebnis, ähnlich wie bei einer direkten Anwendung von Tonwertkorrektur, Gradationskurven und so weiter, direkt in die Bilddaten hineingeschrieben wird.
  • die Möglichkeit, Camera-Raw-Optimierungsschritte mit anderen Bearbeitungsschritten zu kombinieren – etwa einer Farbbalance oder einer Tonwertkorrektur. Kombiniert werden kann der Camera-Raw-Filter auch mit anderen Filtern – entweder durch nacheinander erfolgende Anwendung oder durch «Stapeln» mehrerer Smart-Filter-Einstellungen.

Bei der Arbeit mit dem Filter sind darüber hinaus drei zusätzliche Eigenheiten von Nutzen:

  • Scharfzeichnung mit Camera-Raw. Während die im Reiter Details zu findende Camera-Raw-Scharfzeichnung beim Importmodul nur auf die Ansichtsvorschau beschränkt werden kann (der gängige Standardmodus), werden Scharfzeichnungseinstellungen beim Filter immer auch angewendet. Praktisch ermöglicht das die Option, bei der Bildscharfzeichnung auf den Camera-Raw-Filter zurückzugreifen – entweder grundsätzlich oder als fallweise ausgewählte Alternative zum Unscharf-maskieren-Filter.
  • die Unabhängigkeit vom Farbmodus. Bildbearbeitung in 32 Bit wird von Photoshop mittlerweile fast durchgängig unterstützt – inklusive Ebenen. 32-Bit-tauglich ist auch der Camera-Raw-Filter. Folge: Auch bei der HDR-Bildbearbeitung kann der Filter nützliche Dienste erweisen.
  • die Unabhängigkeit von konkreten Bildern. Während Sie mit dem CR-Importmodul lediglich Einzelbilder bearbeiten können, ermöglicht der CR-Filter auch das Nachbearbeiten von Collagen, Grafiken sowie ähnlich komplexen Photoshop-Arbeiten. Vereinfacht ausgedrückt: Camera Raw wird zum ganz normalen Photoshop-Arbeitsbefehl.

Gezielte Effekte über Filter

Welche Vorteile bringt der CR-Filter in der praktischen Arbeit? Die Antwort: einige. Beispielsweise die Möglichkeit, Flächenschutzmasken bei der Scharfzeichnung anzuwenden – ohne Alphakanäle oder sonstiges Maskenrumgebaue. Ein weiteres Gimmick der CR-Scharfzeichnung: die Kombination aus normaler Scharfzeichnung und Detailscharfzeichnung. Ein weiteres Einsatzgebiet für den CR-Filte sind spezielle Effekte – beispielsweise weiche Rahmenvignettierungen (Rei­ter: Effekte) oder spezielle Farbtunings, für die sich besonders die beiden Reiter Teiltonung sowie HSL/Graustufen eignen. Normale Bildoptimierung «nach Camera-Raw-Art» ist natürlich ebenso möglich – inklusive Objektivkorrekturen im gleichnamigen Reiter.

Komplett nebenwirkungsfrei ist der Filter allerdings nicht. Was immer Sie tun: Nach dem Aufrufen des Filters sollten Sie als Erstes sicherstellen, dass keine ungewollten Optimierschritte mit erzeugt werden. Auf Reset – sprich: die Einstellung Standard – setzen Sie den Filter durch Klicken auf den gleichnamigen Link. Ausnahme: Sie möchten mit dem Filter eine Camera-Raw-Automatikkorrektur durchführen. In diesem Fall brauchen Sie nur den Filterdialog via OK zu bestätigen.

Ein weiterer Vorteil dieses Filters: Wie bei jeder Filteranwendung können Sie die Dosierung über den Befehl Bearbeiten > Verblassen (Shortcut: Umschalttaste + Befehlstaste + F) auspegeln – genauer: mit den beiden Einstellungen Deckkraft und Modus. (Wenden Sie den CR-Filter als Smart-Filter auf ein Smart-Objekt an, steuern Sie die beiden Dosiereinstellungen über die entsprechenden Einstellungen im Bedienfeld Ebenen.) Tipp: Anders als die drei Autokorrekturbefehle im Menü Bild optimiert die CR-Autokorrektur autokorrigierte Bilder fortwährend weiter. Das heisst: An eine Optimierung können Sie – durch einfaches Eingeben des Filter-wiederholen-Tastenbefehls Befehlstaste + F – weitere anschliessen: eine Vorgehensweise, die manchmal interessante Verbesserungen zur Folge hat.

Wenden wir uns als Nächstes drei Optimier- und Effektfunktionen zu, welche das «normale» Photoshop so nicht in petto hat. Punkt eins: die Scharfzeichnung nach Camera-Raw-Art (siehe auch Publisher 4-13, Seite 61). Rufen Sie den Camera-Raw-Filter auf und steuern (nach dem oben aufgeführten Reset-Schritt) den Reiter Details an, sehen Sie im oberen Bereich vier Regler: Betrag, Radius, Detail und Maskieren. Betrag korrespondiert mit dem Wert für Stärke im Filter Unscharf maskieren, Radius mit Radius. Eine Eigenheit dieser beiden Basisregler ist die Tatsache, dass das mögliche Eingabenspektrum auf den Bereich begrenzt ist, der für eine Fotoscharfzeichnung sinnvoll ist. Die beiden darunter liegenden Regler Detail und Maskieren sind Camera-Raw-exklusiv. Detail fügt der normalen Scharfzeichnung eine zusätzliche Detailscharfzeichnung hinzu. Maskieren schliesslich ermöglicht das Miteinbeziehen einer Schwellenwertmaske, wie sie vor allem beim Scharfzeichnen von Hautpartien sinnvoll ist. Allerdings keiner harten, wie sie der Filter Unscharf maskieren intern erzeugt, sondern einer weichen. Welche Bereiche der aktuelle Maskieren-Wert abdeckt und welche er freigibt, können Sie sehen, wenn Sie beim Bewegen des Reglers die Optionstaste gedrückt halten.

Ebenfalls Camera-Raw-exklusiv ist die Automatisch-ausrichten-Funktion im Reiter Objektivkorrektur. Steuerbar ist diese mit Photoshop CC neu eingeführte Camera-Raw-Funktion über vier Buttons. Die Buttons bewirken Perspektivbegradigungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Warum diese Korrektur mit dem Camera-Raw-Filter durchführen und nicht mit dem Photoshop-Standardfilter Objektivkorrektur? Die Antwort: CR-Objektivkorrektur und Photoshop-Objektivkorrektur liefern grosso modo zwar ähnliche Eingriffsmöglichkeiten. Die automatische Perspektivkorrektur findet sich bis dato jedoch exklusiv in Camera Raw. Ähnliches gilt für den Vignetteneffekt im Reiter Effekte (Symbol: das kleine «fx» im Button). Weich in das Bild eingeblendete Vignetten oder Hintergrundübergänge lassen sich im Programm zwar ebenfalls auf andere Weise bewerkstelligen, «Vignetten­effekt einfach per Regler» ist jedoch nur hier zu haben. Vorgehensweise: Über Stärke legen Sie zunächst Art und Helligkeitswert des Hintergrunds fest. 100 ist deckend weiss, 0 Bildhintergrund unverändert, –100 deckend schwarz. Grösse, Form und Rundheit des Hauptbildbereichs legen Sie mit den beiden Reglern Mittenwert und Rundheit fest. Den Wert für Weiche Kante lassen Sie zu Beginn am besten auf 0 gestellt; den Übergang erzeugen Sie dann ganz am Schluss.

CR-Filter als Bildbearbeitungsmodul

Selbstverständlich ist ein so umfangreicher Filter nicht nur für punktuelle Bearbeitungsschritte und Effekte gut. Eine naheliegende Möglichkeit, ihn einzusetzen, ist somit die «Bildbearbeitung nach Camera-Raw-Art». Tatsächlich spricht wenig dagegen, mit dem neuen CC-Filter in medias res zu gehen und Bilder komplett oder grossteils via Filter zu optimieren. Zur Verfügung stehen nicht nur der Basisreiter Grundeinstellungen, sondern (fast) das komplette Optimierinstrumentarium aus Camera Raw. Ein weiterer Vorteil, der für den Filter spricht, ist die Möglichkeit, einzelne CR-Korrekturen modular übereinanderzulegen – eine Möglichkeit, die im normalen Camera Raw naturgemäss nicht besteht.

Voraussetzung ist, dass Sie entsprechende Bilder zuvor in Smart-Objekte umwandeln. Liegt ein Bild als Smart-Objekt vor, wird der Camera-Raw-Filter in Form einer Smart-Filter-Einstellung angewandt. Wie bei anderen Smart-Filtern auch haben Sie nunmehr die Möglichkeit, zu schichten – sprich: eine Filtereinstellung über die andere zu legen. Die einzelnen Filtereinstellungen – Beispiel: eine für die Grundkorrektur, eine für die Scharfzeichnung und eine dritte für einen Vignetteneffekt – lassen sich je nach Bedarf ein- und ausschalten beziehungsweise neu justieren. Eine neue Filterinstanz erstellen Sie durch erneutes Aufrufen des Filters bei gleichzeitig angewählter Smart-Objekt-Ebene. Möchten Sie die Einstellungen einer Filterebene ver­ändern, doppelklicken Sie einfach auf den jeweiligen Smartfilter-Eintrag im Ebenenpanel. Möchten Sie lediglich Deckkraft und Einblendmodus verändern, doppelklicken Sie auf das Ebeneneinstellungen-Icon am rechten Rand des Smartfilter-Eintrags.

Interessante Optionen bietet der Filter auch in Bezug auf den Einsatz von Ebenenmasken. Die in neueren Camera-Raw-Versionen enthaltenen Möglichkeiten, unterschiedliche Bild-Teilbereiche mit unterschiedlichen CR-Einstellungen zu bearbeiten, stehen im Filter zwar ebenfalls zur Verfügung. Wird es komplizierter, sind Photoshop-Ebenenmasken jedoch flexibler und auch präziser. Grosser Vorteil des CR-Filters: Das Anwenden von Auswahlen, Ebenenmasken und so weiter ist kein Problem. So können Sie (wie im abgebildeten Beispiel) eine Bildpartie, die eine spezielle Tiefen/Lichter-Bearbeitung benötigt, in einer Ebenen­kopie mit einer Ebenenmaske maskieren und den bearbeiteten Teilbereich in das Bildoriginal einblenden. Ob Sie die Detailbearbeitung in der Ebenenkopie mit Tiefen/Lichter oder dem Camera-Raw-Filter tätigen, ist letzten Endes Geschmackssache; für die Bearbeitung entsprechender Defizite sind beide Tools gut ausgestattet. Fazit hier: Die Anwendung von Korrekturschritten innerhalb von Photoshop wird durch das neue Tool deutlich flexibler.

Anzusprechen wäre schliesslich noch das Thema Vorgaben. Ebenso wie in Camera Raw selbst können Sie auch über den Camera-Raw-Filter Vorgaben abspeichern. Die Vorgaben können sowohl im Photoshop-Filter als auch im Importmodul genutzt werden. Wie in Photoshop selbst empfehlen sich auch für Camera-Raw-Filter und Camera Raw selbst Vorgaben stets da, wo sich eine Aufgabe standardisieren oder über eine Vorgabe vereinfachen lässt. Effekteinstellungen – etwa für eine bestimmte, im Reiter HSL/Graustufen eingestellte Schwarzweiss-Generierung oder für einen Farbeffekt – sind ebenso vorgabentauglich wie Vorgaben für die Grundoptimierung. Wie viele und welche Arten von Ca­mera-Raw-Vorgaben Sie verwenden, bleibt natürlich Ihnen überlassen. Das Anlegen von Vorgaben erfolgt über den Punkt Einstellungen speichern im Reitermenü – anzusteuern über den Button rechts aussen in der Reiterkopfleiste. Das Aufrufen selbst angelegter Vorgaben hingegen ist in Camera Raw leider immer noch etwas umständlich: Aufrufbar sind sie entweder im letzten Reiter (Vorgaben) oder aber über den Menüpunkt Vorgabe anwenden im Reitermenü. Tipp: Empfehlenswert ist das Anlegen einer Vorgabe für ein Komplettreset der CR-Einstellungen – als Ergänzung zu dem gleichfalls im Reitermenü gelegenen Punkt Camera-Raw-Standards. Der Standard-Link im Grundeinstellungenreiter hingegen schaltet lediglich die Grundeinstellungen auf Reset.

Interessant sind Bearbeitungen mit dem Camera-Raw-Filter schliesslich auch im Bereich HDR-Bilder mit 32 Bit Farbtiefe. Ob das Bild ein echtes HDR-Bild ist (also auf unterschiedlich belichteten Aufnahmen einer Fotoserie basiert) oder «nur» ein Pseudo-HDR-Effekt angebracht werden soll, ist dabei egal. Unter der Haube verfügt Camera Raw über Funktionen, die Photoshops HDR-Effektfeature HDR-Tonung durchaus das Wasser reichen können. Ein weiterer Vorteil: Im Unterschied zu HDR-Tonung funktioniert der CR-Filter weitgehend limitfrei: Smart-Filter-Anwendung, mehrere Ebenen, Ebenenmasken und so weiter sind auch bei 32 Bit Farbtiefe kein Problem. Interessant für das Herausarbeiten von möglichst viel Bilddetail sind vor allem drei Regler: Lichter, Tiefen und Klarheit. Alles in allem sind die HDR-Gestaltungsmöglichkeiten des CR-Filters zwar weniger versiert als die von HDR-Tonung. Als Arbeitsfeature im Bereich HDR-Bildfinetuning ist der CR-Filter jedoch ein brauchbarer Allrounder.

Fazit

Sicher hat Adobe mit dem Camera Raw-Filter nicht das Rad der Bildbearbeitung neu erfunden. Als Neuzugang im Bereich Bildbearbeitung verstärkt er allerdings die Sektion der ambitionierten Filter mit zusätzlichem Know-how. Effekt: Mit dem CR-Filter hat Photoshop die (bis dato immer noch etwas am Rand stehende) Ca­mera-Raw-Bildbearbeitung mitten ins Programm geholt. Abwechslung sowie Anregung, neue Pfade zu beschreiten, bietet der Filter ohne Ende. Vorteile: einerseits die Möglichkeit, ein komplettes Bildbearbeitungsmodul als Filter zu nutzen, andererseits die Option, ebendiese Möglichkeiten mit anderen Photoshop-Programmtechniken zu kombinieren.