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Sch�nheit im globalen Massstab

Die Journalistin Esther Honig arbeitet für eine nichtkommerzielle Radiostation in Kansas City. Sie hat im Rahmen ihres Projekts «Before & After» ein unbearbeitetes Selbstporträt an Photoshop-Profis in 25 Ländern übergeben – mit der offenen Aufgabestellung, «sie schön zu machen».
(msc) 22 Bilder sind bisher veröffentlicht, die unterschiedlicher nicht sein könnten – von relativ dezenten Änderungen bis hin zu aufgehellter oder abgedunkelter Hautfarbe, einem digitalen Kopftuch oder volleren Lippen.

Auch wenn die Änderungen vor allem den persönlichen Geschmack des Künstlers reflektieren, zeigt sich doch, dass gewisse Schönheitstrends zwar globale Ausmasse annehmen, lokale Prägungen aber nicht gänzlich ausradiert werden konnten. «Photoshop erlaubt uns, die unerreichbaren Standards zu erreichen», schreibt Honig. «Doch wenn wir diese Ideale global vergleichen, zeigt sich, wie trügerisch sie sind und bleiben.»

Das Projekt ist unter bit.ly/ehonig zu finden.