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Swissqprints Nyala 2 : 206 m2/h in Produktionsqualit�t

Die Inkjet-Flachbettdruckmaschine Nyala 2 fand an der Fespa Digital, so die Eindrücke der Entwicklerin Swissqprint, unerwartet grossen Anklang: Mehrere Maschinen seien gleich ab Stand verkauft worden. Optisch ähnelt sie ihrer Vorgängerin Nyala, denn die Gesamtmaschinengrösse ist gleich geblieben.

13.06.2014

(ps) Nur, der Drucktisch ist bei Nyala 2 mit 3,2 × 2 Metern um 25 Prozent grösser und bei einer maximalen Geschwindigkeit von 206 m2/h schafft sie Produktionsqualität. Nyala 2 benötigt somit keinen Entwurfsmodus mehr. Das Maschinenmodell steht im Schweizer Werk der Entwicklerin und soll bald auch bei der Hälfte der Vertriebspartner in 23 Ländern für Vorführungen bereit stehen.

An der Messe wurde auch eine UV-härtende Tinte namens «Swissqprint T-Ink» (CMYK, Lc, Lm, Lk und Weiss) für den Direktdruck auf Glas und Metall oder für Thermoforming-Anwendungen präsentiert. Eine Vorbehandlung mit Haftvermittler entfällt bei ihrem Einsatz. Sie soll ohne Weissbruch bis zu 500 Prozent dehnbar sein und kann in den Swissqprint-Maschinen mit ihren neun frei konfigurierbaren Farbkanälen nach eigenen Kriterien zusammengestellt werden.

Ein weiterer Messe-Magnet war die Vorführung eines 3D-Moiré-Effekts (Lentikular-Anwendung mit Tiefenwirkung). Damit wird jede Swissqprint-Maschine mit optionalem Lackkanal fortan in der Lage sein, Linsen zu fertigen, die einen 3D-Effekt mit Tiefenwirkung erzeugen, und zwar auf transparenten Medien wie Acrylglas von zwei, drei oder sechs Millimetern Dicke. Der eigentliche Clou der Sache ist die Möglichkeit, Teilbereiche eines Bildes vom Effekt auszuschliessen. Der Effekt hat den EDP-Award in der Kategorie «Best digital special effect» (siehe Seite 19) gewonnen.