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Ein Redaktionssystem (fast) zum Nulltarif

Beat Kipfer von PubliCollege zeigt eine effiziente Methode, wie kleine Redaktionen über Google Docs zusammenarbeiten.

Matthias Schüssler Die Herstellung von Publikationen ist in aller Regel Teamarbeit: Textlieferanten steuern ihre Artikel bei und der Layouter bringt diese, zusammen mit Fotos und weiteren Gestaltungselementen in der Layoutsoftware in Form. Wie effizient der Gestalter dabei vorankommt, hängt davon ab, in welcher Form die Texte angeliefert werden. Der klassische Weg ist ein Word-Dokument, das per E-Mail eingeschickt wird. Nachträgliche Änderungen machen einen zusätzlichen Aufwand, indem sie manuell nachgetragen werden müssen oder man gleich den ganzen Text austauscht.

Beat Kipfer, PubliCollege (www.publicollege.ch) stellt in der 15. Folge von Publisher Insiders eine zeitgemässere und effizientere Methode vor, die InDesign über eine Komponente namens DocsFlow von Em Software mit Google Docs verbindet. Änderungen am ursprünglichen Dokument fliessen via Internet automatisch in das Layout ein, und wenn man einen gewissen Initialaufwand in die Vorlagen steckt, dann Layoutet sich ein Beitrag fast von allein. Beat Kipfer führt das anhand eines fiktiven Reisebeitrags vor, und er verrät uns ganz nebenbei diverse InDesign-Tricks und -Tastaturkürzel.

DocsFlow ist im Publisher-Downloadbereich verfügbar: DocsFlow 2.1 für CCDocsFlow 2.1 für CS6 und DocsFlow 2.1 für CS5