Tricks im Web
- Laws of UX
- Lizenzfreie Bilder finden!
- Wer ist Franz?
- Alle Formate auf einen Blick!
- Einfach E-Books schreiben
- CSS-Grids für Magazine
- Sonderzeichen auf Anhieb finden
- Adobes soziales Netzwerk für Kreative
- Daten einfach aus dem Netz saugen
- Kollaboration mit Dropbox Paper
- Code mit der Community teilen
- PSD-Files im Browser öffnen
- Bilddatenbanken für kostenlose Bilder
Laws of UX
(dm) Wer sich mit Design befasst, ist sicherlich bereits auf zahlreiche Thesen und Regeln für gutes Design gestossen. Viele dieser Regeln bauen auf Grundprinzipien der menschlichen Wahrnehmung auf und finden ihren Weg natürlich auch in den Bereich der Benutzerführung (UX). Die Seite «Laws of UX» fasst die wichtigsten Regeln zusammen und gibt einen Einblick in die Überlegungen hinter den verschiedenen Theorien. Designer können diese Regeln beim Erstellen von Benutzeroberflächen berücksichtigen und so die User Experience verbessern. Die Sammlung wird von Jon Yablonski bereitgestellt.
Wer von der Ästhetik der Seite ebenso begeistert ist wie wir, kann sich die einzelnen Grundsätze zusätzlich als Poster herunterladen, audrucken und an die Wand hängen.
Lizenzfreie Bilder finden!
(dm) Mit CC Search bietet die Creative-Commons-Homepage eine neue Suchmaschine, mit der sich über zahlreiche Plattformen hinweg lizenzfreie Bilder finden lassen. Die Bilder stammen aus verschiedenen Quellen wie Behance oder Flickr. Insgesamt stehen über 300 Millionen Bilder zur Verfügung.
Weiter sollen über den Dienst künftig auch andere Medien wie Text- und Audiodateien mit entsprechenden Creative-Commons-Lizenzen zur Verfügung stehen.
Wer ist Franz?
(dm) Wie der Name schon erahnen lässt, stellen wir hier ein Messenger-Tool aus Wien vor. Franz vereint die Messenger-Dienste der bekannten Netzwerke wie Whatsapp, Facebook, Slack und viele mehr in einem Tool.
Wer viele verschiedene Messenger-Dienste nutzt muss in der Regel alle Apps installiert oder sich zumindest über den Browser angemeldet haben. Mit Franz lassen sich die verschiedenen Dienste in einem Fenster über verschiedene Tabs nutzen. Dank Franz kann man endlich Übersicht in der Kommunikation über mehrere Kanäle gewinnen.
Alle Formate auf einen Blick!
(dm) Wer hat den Überblick über alle verschiedenen Papierformate? Wir auch nicht, deshalb möchten wir hier unser digitales Nachschlagewerk für Papierformate vorstellen. Die Webseite bietet eine Übersicht über alle internationalen Formatreihen. So lassen sich mit wenigen Klicks auch bisher unbekannte Formate und deren Spezifikationen finden.
Die Formate lassen sich in verschiedenen Masseinheiten wie Millimeter, Punkt oder Pixel darstellen und mit der Funktion «Compare» miteinander vergleichen. Dies ist nicht nur nützlich, wenn man die Masse eines gewünschten Formats nachschlagen muss, sondern bietet auch Inspiration für ganz neue Dimensionen.
Einfach E-Books schreiben
(lg) Du willst E-Books schreiben genauso wie du Word benutzt? Mit dem Open-Source-Editor Sigil kannst du auf Windows, Mac und Linux EPUB-Dateien in den Versionen 2 und 3 in drei Ansichtsmodi (Buch, Code, geteilt) erstellen. Ein bestehendes EPUB (ohne Kopierschutz) kann ebenso damit geöffnet werden. Man kann damit direkt den Quellcode des E-Books einsehen und bearbeiten oder einfach in der Buchansicht einen Text schreiben oder reinkopieren und formatieren. Dazu sind Bearbeitungen der Metadaten möglich, es gibt eine Rechtschreibprüfung und das E-Book kann mit Audio-, Video- sowie Bilddateien gestaltet werden.
CSS-Grids für Magazine
(dm) Layouts für Magazine sind oft mehrspaltig und weisen verschiedene Schriftstile auf. Wie man ein Magazin in einem Layoutprogramm umsetzt, wissen wohl die meisten Publisher. Doch wie sieht es im Web aus? CSS-Grids bieten hier die nötige Funktionalität, um mehrspaltige Raster zu erstellen. Der Webentwickler Brian Hafercamp stellt auf der Coding-Plattform «Codepen» eine Sammlung an Beispielen mit verschiedenen Layouts zur Verfügung. Wer sich gerne inspirieren lässt oder die Code-Beispiele übernehmen möchte, ist auf dieser Seite genau richtig: bit.ly/2x3XgZy
Sonderzeichen auf Anhieb finden
(lg) CopyChar ist eine einfache Anwendung bzw. Webseite, mit der man Sonderzeichen finden und mittels Klick in die Zwischenablage kopieren kann. Entwickelt wurde die Lösung von Fintan Hurl.
Neben den klassischen Zeichen und Sonderzeichen findet man darin auch Exotisches. So sind etwa über 50 Währungssymbole, zahlreiche bekannte Emojis und unzählige mathematische Zeichen, genauso wie eine erstaunliche Anzahl unterschiedlichster Arten von Pfeilen darin enthalten. Dank CopyChar hat die mühsame Suche nach dem seltenen und dann ausnahmsweise doch dringend gebrauchten Zeichen ein Ende.
Adobes soziales Netzwerk für Kreative
(lg) Behance ist eine Online-Plattform auf welcher kreative Arbeiten aller Art vorgestellt werden. Die Plattform gehört zu Adobe und bietet den Nutzern die Erstellung von Profilen, auf welchen die persönlichen Projekte präsentiert werden können. Diese Projekte bestehen aus Fotografien, Illustrationen, Videos und Animationen. Alle Arbeiten sind jeweils einem bestimmten Thema oder einer Kategorie zugeordnet.
Die Projekte lassen sich über eine feste URL teilen bzw. freigeben und erhalten so durch die Nutzer Klicks und Anerkennungen, was etwa Likes bei Facebook entspricht. Damit ist Behance ein soziales Netzwerk für grafische Arbeiten und stellt die Werke in den Vordergrund. Selbstverständlich kann man auch Künstlern folgen, welche Projekte veröffentlichen, die einem besonders gefallen.
Daten einfach aus dem Netz saugen
(lg) Du brauchst Daten aus einer Webseite, aber es steht kein Export oder einfacher Download der Informationen zu Verfügung? Copy-Paste ist da in der Regel die Lösung. Was aber, wenn es um eine grosse Anzahl von Informationen geht? Parsehub bietet dir als Web-Scraping-Tool nützliche Funktionen. Einfach den Scraper herunterladen, die gewünschte Webseite in der App aufrufen und dem Parser eine kurze Schulung über die zu extrahierenden Daten im grafischen Interface geben. Schon steht dir der Download der Informationen zur Verfügung. Neben einem CSV-Export von Daten steht auch eine API für den Datentransfer bereit. Die Software für Windows, Mac und Linux wird in einer Grundversion kostenlos angeboten, bietet aber auch kostenpflichtige Pakete.
Kollaboration mit Dropbox Paper
(lg) Dropbox ist als cloudbasierter Speicherdienst bekannt. Mit der Zusatzlösung Paper lassen sich aber auch kollaborative Arbeiten ganz leicht ausführen. Darin lassen sich etwa Dokumente erstellen, gemeinsam Ideen entwickeln, den Projektstatus von Designs überprüfen, Aufgaben verwalten und zuweisen sowie direkt darüber Sitzungen abhalten.
In den Dokumenten können Kalender bzw. Zeitachsen integriert werden, Bilder und Medien direkt aus verschiedenen Plattformen eingefügt werden und Quellcode mit Syntaxhervorhebung darin besprochen werden. Das einfache, aber effiziente Tool von Dropbox ist eine tolle Hilfestellung für kollaboratives Arbeiten mit ansprechendem Design.
Code mit der Community teilen
(lg) CodePen ist eine soziale Entwicklungsumgebung, in welcher man Code direkt im Browser schreibt und darin die daraus resultierenden Ergebnisse sieht. Ein nützlicher Online-Code-Editor für Entwickler vom Anfänger bis zum Profi, welche darüber ihre Kreationen bereitstellen können. Die meisten Inhalte auf CodePen sind öffentlich und Open Source, sodass die Plattform auch als soziales Netzwerk für den Austausch von Code funktioniert. Im Schwerpunkt ist die Codepen auf die Frontend-Sprachen HTML, CSS und JavaScript ausgerichtet.
PSD-Files im Browser öffnen
(dm) Wer PSD-Dateien direkt im Browser öffnen möchte, kann dies mit der Online-Bildbearbeitungssoftare Photopea machen. Das Tool läuft direkt im Browser, benötigt kein Flash und sieht auf den ersten Blick aus, als wäre es ein Abkömmling aus dem Hause Adobe.
Photopea ist kostenlos verfügbar, durch die stetige Weiterentwicklung hat das Tool mittlerweile einen ansehnlichen Funktionsumfang, so zum Beispiel die Möglichkeit, Scripts auszuführen oder mit Smart Objects zu arbeiten.
Lizenfreie Bilder
Bilddatenbanken für kostenlose Bilder
(dm) Das Internet bietet heute eine Flut an Bilddatenbanken. Auf einigen dieser Plattformen finden sich auch Bilder zur freien bzw. lizenzfreien Verfügung. Wir zeigen euch unsere drei Favoriten.
Pexels: Die Bilddatenbank Pexels bietet qualitativ sehr hochwertige Bilder, welche alle frei verfügbar und beliebig veränderbar sind. Neben Bildern bietet Pexels zudem auch lizenzfreie Videos zum Download an. Für eine einfache Integration stehen Plugins für Photoshop und WordPress sowie eine Chrome Extension zur Verfügung. pexels.com
Unsplash: Wer gerne künstlerische und kreative Bilder verwendet ist auf Unsplash richtig. Die Plattform bietet nach eigenen Angaben über 800 000 Bilder, welche sich über Kategorien und eine Suche finden lassen. Für Entwickler bietet Unsplash zudem eine gut dokumentierte Schnittstelle, welche etwa automatisch Bilder nach definierten Kriterien in eigene Projekte einbinden lässt. unsplash.com
Pixabay: Die Plattform bietet über eine Million Bilder, wobei deren Qualität stark variieren kann, obwohl sie manuell nach deren Qualitätsrichtlinien überprüft werden. Kürzlich wurden diese Richtlinien etwas angehoben, um ähnlich einzigartige Inhalte wie die anderen beiden Plattformen anzubieten. Pixabay stellt ebenfalls lizenzfreie Videos zum Download bereit, eine Nennung des Urhebers ist bei allen Inhalten freiwillig. pixabay.com