Innovativ und beliebt �

Die Vorabresultate unserer Leserumfrage sprechen eine deutliche Sprache: Mehr als 95 Prozent unserer Leser identifizieren sich mit dem Publisher und bezeichnen diesen als innovativ. Ebenso vielen vermittelt er das für die Ausübung des Berufes nötige Know-how.

Auch Publishing 3.0 stösst bei den Lesern auf reges Interesse. Am Ende des Publishing-Workflows steht die wertige Drucksache und Drucksachenwebshops wollen ihr Stück vom Kuchen abschneiden. Hier steigt das Druckvolumen nach wie vor, und dank standardisierten und hochautomatisierten Prozessen lässt sich heute so günstig wie noch nie produzieren. In dieser Ausgabe finden Sie eine aktuelle Übersicht der Drucksachenweb­shops, die den Schweizer Markt bedienen. Auch Fotobücher gehören zu den Onlinedrucksachen, weshalb wir diese Dienste recherchiert und in einer umfangreichen Übersicht zusammengetragen haben.

Erst kürzlich präsentierte Steve Jobs ein, wie er selbst sagt, «magisches und revolutionäres» Produkt, das nach Ansicht vieler Verleger die Verbreitung klassischer Zeitungen, Zeitschriften und Bücher umkrempeln und den Verlagen neue Geschäftsmodelle eröffnen soll. Zwar ist das iPad nicht der erste eReader auf dem Markt, MP3-Playern und Smartphones gelang jedoch erst mit den Produkten von Apple der Durchbruch – nicht zuletzt dank der Verknüpfung mit Mehrwertdiensten.

Noch gibt es viele iPad-Zweifler. Ob es sich um einen erneuten Apfel-Coup handelt, ist noch nicht abzusehen. Dass Publishing­lösungen bereits kurz nach der Präsentation Erweiterungen für die Ausgabe auf das iPad enthalten, könnte ein Indiz für den Erfolg sein. Wir halten Sie auf dem Laufenden und vor allem wollen wir die Möglichkeiten des «neuen» layoutbasierten Publizierens aufzeigen und das nötige Know-how vermitteln. Die gedruckte Zeitschrift soll schliesslich möglichst einfach für einen eReader aufbereitet und mit interaktiven sowie multimedialen Inhalten aufgewertet werden.

Das Feedback der Leserumfrage erfüllt uns mit Stolz, doch wollen wir uns nicht auf den Lorbeeren ausruhen, sondern dafür sorgen, dass Sie auch in Zukunft den Publisher mit Freude in Händen halten. Noch wird die Leserumfrage im Detail ausgewertet. Mehr dazu erfahren Sie in der nächsten Ausgabe des Publisher – und hoffentlich in der stetigen Weiterentwicklung unserer Zeitschrift.

Romeo Hutter