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InDesign CS3: Richtig skalierte Bilder

(msc) In InDesign CS3 gibt es neu die Möglichkeit, bei Bilderrahmen die bevorzugte Skalierungsmethode voreinzustellen. Bislang war es so, dass Bilder grundsätzlich in Originalgrösse platziert wurden, sprich: Die Auf-lösung und die Höhe und Breite gaben vor, wie gross ein Bild im Dokument erschien. Wenn man in der CS2 ein Bild in einen vorgegeben Rahmen platziert, füllt das Bild den Rahmen nur dann, wenn man Bild und Rahmen explizit aufeinander abgestimmt hat. Ansonsten ist das Bild entweder zu gross und nur teilweise zu sehen. Oder aber es füllt den Rahmen nur teilweise. So oder so muss man via Befehl Objekt > Anpassen dafür sorgen, dass das Bild den Rahmen füllt.

In InDesign CS3 gibt es nun den Befehl Objekt > Anpassen > Rahmeneinpassungsoptionen. Er erlaubt es, einen Beschnittbetrag vorzugeben und insbesondere auch festzulegen, wie ein Bild in den leeren Rahmen eingefügt werden soll. Das geschieht über die Liste bei Einpassen an leeren Rahmen. Es gibt hier die Optionen Ohne, Inhalt an Rahmen anpassen, Inhalt proportional anpassen und Rahmen proportional füllen. Die erste Option entspricht der bisherigen Praxis. Die zweite führt dazu, dass das Bild den Rahmen ganz ausfüllt, die Proportionen aber nicht gewahrt bleiben, wenn Bild und Rahmen nicht konform sind.

Mit Inhalt proportional anpassen wird das Bild unter Wahrung der Proportionen eingefügt, wobei der Rahmen nicht ganz gefüllt wird, sollte das Bild auf der Höhe oder Breite zu kurz sein. Mit der Option Rahmen proportional füllen wird das Bild ohne Verzerrung eingefügt und der Rahmen ganz gefüllt. Sollte die Höhe oder Breite zu lang sein für den Rahmen, wird der überstehende Teil abgeschnitten.

Die Option Einpassen an leeren Rahmen ist äusserst praktisch für Platzhalter und auch für Vorlagen.