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Kurzfristige Termine realisieren

Gegenwärtig ist es möglich, Digitaldrucktechnik preiswert und schnell anzuschaffen. Lang­fristig ist die Kundenbindung nur gewährt, wenn die Druckweiterverarbeitung im eigenen Unternehmen genutzt wird. Sonst ist der Zeitvorsprung schnell wieder aufgebraucht.

HORST-DIETER BRANSER Von der Bürotechnik bis zu Rollendruckmaschinen werden Systeme angeboten, die alle den Digitaldruckverfahren zugeordnet werden können. Die Maschinenbauer, die im professionellen Markt der grafischen Industrie in der Schweiz und Deutschland agieren, sind überschaubar: Canon, HP Indigo, IBM, Kodak, Konica Minolta, Nipson Deutschland GmbH, Océ, Xeikon International und Xerox Corporation. Es geht hier aber vor allem um Anlagen, mit denen Produkte hergestellt werden, die buchbinderisch weiterverarbeitet werden müssen.

Produktionsleistungen mit steigenden Anforderungen

Die Entwicklungen im Bereich der Druckweiterverarbeitung (DWV) sind in den vergangenen Jahren vor allem vor dem Hintergrund der ansteigenden Produktionsleistungen im Druckbereich und der Tendenz zu kleineren Auflagen zu sehen. Das führt dazu, dass auch in der DWV höhere Leistungen gefragt sind, damit enge Termine eingehalten werden können. Gerade bei den typischen Kleinauflagen im Digitaldruck ist eine zügige Weiterverarbeitung der Drucksachen elementarer Bestandteil des Wertschöpfungsprozesses, da hier die schnelle Lieferung des fertigen Produktes oft Voraussetzung für die Auftragserteilung ist. Darüber hinaus stellen Weiterverarbeitungs- und Lettershop-Leistungen eine zusätzliche Wertschöpfungsmöglichkeit für viele Unternehmen dar, die vor dem Hintergrund hoher Produktionskapazitäten um Druckaufträge kämpfen müssen.

Bücher, Broschüren und Kataloge in kleinsten Auflagen müssen die gleichen Qualitätsparameter aufweisen wie Produkte, die in grossen Serien gefertigt werden. Digital gedruckte Zeitungen müssen auch im Ausland aussehen wie auf dem Heimatmarkt – dazu gehört, neben dem haptischen Empfinden vom Papier, ausgehend vom Originallayout, auch die schnellste Weiterverarbeitung für eine zügige Auslieferung. Eine solche ausgefallene Entwicklung berührt auch die Etikettenproduktion im Digitaldruck. Der Etikettenbereich ist ein Wachstumsmarkt. Der digital gedruckte Anteil nimmt dabei noch stärker zu. Für den Einsatz des Digitaldrucks bei der Etikettenproduktion sprechen die günstigen Lösungen für Auflagen unter 2000 Laufmeter, die hohe Druckqualität mit bis zu sieben Farben, die grosse Bedruckstoffvielfalt, aber vor allem die industrielle Produktion mit Komplettlösungen für Druck und DWV.

Book on Demand

Einige Dienstleister haben sich auf die Book-on-Demand-Produktion spezialisiert. Damit begegnen sie einer Entwicklung, bei der auf dem Weg zum präzisen Leserinteresse die Anzahl der Neuerscheinungen schnell steigt. Auf dem Weg zum fertigen Buch sind selbst für die Auflage 1 alle Fertigungsschritte zu realisieren, wie sie bei der Serienproduktion anfallen. Unterschiede kann es noch dadurch geben, ob der Buchblock von Planobogen oder Einzelblättern von der Rolle zu fertigen ist.

Um für das klassische Verlagsgeschäft in der Buchproduktion gerüstet zu sein, muss der Unternehmer schon eine komplette Buchbinderei im Hause haben. Nicht nur Buchblockbildung und -bindung sind zu beherrschen. Diese müssen vor dem Einhängen in die Buchdecke auch dreiseitig beschnitten werden. Die Buchdeckenfertigung ist dabei eine besondere Herausforderung, weil das Einzelexemplar gleichen Ansprüchen genügen muss wie ein Buch aus einer grossen Serie.

Das von der Bielomatik Leuze GmbH entwickelte und im Praxiseinsatz befindliche Buchbindesystem für Kleinauflagen «Bookmaster» in Verbindung mit dem «Cutmaster» ist ein Beispiel für Entwicklungen, die belegen, dass die Möglichkeit besteht, in weniger als 15 Minuten ein Buch komplett aus dem Datenbestand zu bearbeiten, zu drucken, buchbinderisch zu verarbeiten und für den Versand adressiert vorzubereiten. Die Müller Martini Marketing AG hat eine Kombinationsanlage sowohl für das Klebebinden als auch für die Drahtheftung (Sigmaline) im Angebot, die mit einer Digitaldruck-Rollenmaschine gekoppelt werden kann. Hier ist ein hoher Betreuungsaufwand notwendig.

Individuelle Fotobücher und ebensolche Kalender sind eine interessante Entwicklung, die ihre Grundlage im Digitaldruck hat. Software dazu wird von vielen Firmen kostenlos angeboten. Das Urlaubsbuch kann nach der persönlichen Gestaltung der eigenen Fotos mit Texten ergänzt, mehrfarbig digital gedruckt und als Broschur oder Festeinband gebunden werden. Das ist nur eine Frage des Preises. Aber auch die Kalender mit den eigenen Fotos sind zum gefragten Produkt geworden. Selbst Versandhausketten bieten so etwas an und arbeiten dabei mit Medienunternehmen zusammen.

DWV von Digitaldruck-Erzeugnissen

Grosse Unterschiede sind bei der Produktion mit Inline- oder Online-Maschinensystemen zu erkennen. Hier sind vorrangig Kostenfragen ein Faktor bei der Investition in die Anlagen. Bei Inline-Systemen muss eine hohe Auslastung für gleiche Produkttypen gewährleistet sein. Das trifft häufiger auf mit Rückstich geheftete Erzeugnisse zu. Bei der Produktion von Handbüchern sind es öfter klebegebundene Broschuren, die zu fertigen sind. Digitaldruck und die Weiterverarbeitung sind hier besonders gefragt, wenn es um kleine Serien von Geräten oder beispielsweise Fahrzeugen geht, die mit Handbüchern in der jeweiligen Produktausstattung und in vielen Sprachen ausgeliefert werden müssen.

Ein bedeutender Schritt zur weiteren Automatisierung und zur Integration der DWV in den Gesamtworkflow des Druckprozesses wurde durch die Entwicklung von CIP3, CIP4 und JDF getan. Damit lassen sich die Produktionsdaten zur Voreinstellung der Maschinen oder ganzer Buchstrassen verwenden. Das ist bei der Produktion von kleinsten Auflagen besonders für die Verkürzung der Fertigungszeit wichtig.

Die Zusammenarbeit von Buchbindereimaschinenbauern mit Herstellern von Digitaldruckmaschinen ist generell gestiegen. Beispiele dafür sind auf Hausmessen wie die der Océ Deutschland GmbH oder die der Hunkeler AG in der Schweiz zu sehen. Océ veranstaltet jährlich zwei derartige Kundenveranstaltungen und Hunkeler ist mit seiner Präsentation aus seinem Produktionsbereich schon in ein grosses Messegelände gegangen. Die «Hunkeler innovationdays 2009» finden vom 16. bis 19. Februar 2009 in Luzern statt.

Drahtheften für kleine und mittlere Auflagen

Die Auflagenstruktur bei Produkten mit Drahtheftung zeichnet sich gegenwärtig durch wachsende Vielfalt in Kleinmengen, mittleren, aber auch Grossauflagen aus. Im unteren und mittleren Auflagenbereich gehören insbesondere Fachzeitschriften, Perio­dika, Werbedrucksachen, Kataloge, Informationsschriften, Fahrplanhefte zum Spektrum von Produkten, die vorwiegend für den kurzfristigen Gebrauch bestimmt sind. Aber auch Produkte im qualitativ hochwertigen Bereich für die mittel- und langfristige Nutzung gehören dazu wie Geschäftsberichte, Imagebroschüren, Ersatzteilkataloge. Im Grossauflagenbereich dominieren Zeitschriften und Werbeschriften.

Drahthefttechnik

Bei der Drahtheftung wird der von einer Rolle zugeführte Draht durch das Heftgut getrieben und seine Enden auf der anderen Seite zu Schenkeln umgelegt. Einfachste Broschuren- und Blockdrahtheftmaschinen haben einen entsprechenden Sattel für die Broschurenproduktion, sind aber besonders für seitlich geheftete Broschuren und zum Heften von Blöcken wie Kalender- oder Notizblöcken geeignet. In der Broschur oder Zeitschrift wird die Drahtklammer in die Falzlinie gesetzt, bei seitlicher Heftung etwa 4 bis 5 mm vom Rand oder vom Falz entfernt (das flache Aufschlagen des Heftgutes wird nicht möglich). Die Heftköpfe bestimmen durch ihre Ausführung und ihre Abmessung den minimal möglichen Klammerabstand, den maximal verarbeitbaren Drahtdurchmesser und die Klammerrückenlänge.

Für die Produktion von Broschuren oder Zeitschriften ist in Abhängigkeit vom Umfang ein Sammelvorgang der Falzbogen notwendig. Hier kommen Zusammentragsysteme für Planobogen und Sammelhefter für Falzbogen zum Einsatz. Da bei einer grossen Anzahl von Falzbogen eine Verschiebung des Satzspiegels von den äusseren zu den inneren Bogen zu beobachten ist, muss dieser Fakt bei der Positionierung der Satzspiegel berücksichtigt werden. Dafür gibt es in der Druckvorstufe entsprechende Programme.

Horizontal arbeitende Systeme

Anbieter von horizontal arbeitenden Zusammentragsystemen ist beispielsweise Theisen & Bonitz. MKW bietet die Baureihe MKW SFT als Heft-Falz-Aggregat mit Frontbeschnitt für kurze Rüstzeiten durch motorische Formatverstellung an. Vulkan-Technik baut die Laconda-Systeme, die von der Ceelen Graphische Maschinen (Wiesbaum, D) vertrieben werden.

Produkte, die über Sammelheftstrecken in Drahtheftung gefertigt werden, eignen sich sehr gut dazu, weitere Produkte hinzuzufügen. Das könnte das Einkleben von Karten oder Warenproben, das Einfügen von Beiheften, das Falzen von Karten und Umschlägen sein. Eine in Europa noch nicht weit verbreitete Form ist das selektive Binden aus einem Datenbestand. Über Inkjetsysteme können auch während des Fertigungsprozesses weitere Informationen aufgetragen oder die Adressierung vorgenommen werden.

Vertikal arbeitende Systeme

Bei den vertikal arbeitenden Broschursystemen erfolgt das Zusammentragen von Planobogen aus so genannten Zusammentragtürmen. Üblich sind Türme mit acht bis zehn Stationen. Die Anbieter dieser Technik sprechen davon, dass bis zu sechs Türme gekoppelt arbeiten können. Beim Zusammentragen von unterschiedlichen Papieren erweist sich eine separate Regulierung der Saug- und Blasluft je Turm als vorteilhaft. Die Saugbandtechnologie und automatische Voreinstellungen reduzieren die Rüstzeiten. Bei Bedarf ist auch eine Ringösen-Hefter-Variante einsetzbar.

Wichtige Anbieter in diesem Segment sind C. P. Bourg (Belgien, Vertrieb durch GOB-Service, Hamburg), die Ernst Nagel GmbH, die FKS-Hamburg Ing. Fritz Schroeder GmbH & Co. KG und die Horizon GmbH (Norderstedt).

Inline-Fertigung

Ohne Umweg von der Papierrolle zur gehefteten Broschur zu gelangen, ist ein ganz schneller Weg. Mit einer Inline-Produktionsanlage wird in einer Rollen-Digitaldruckmaschine (z. B. Océ Demandstream 8080 DI) die Bahn beidseitig bedruckt. Zwischengeschaltet ist eine Bahnwendung und nachgestellt eine Bahnrückbefeuchtung, damit das Papier für das Falzen wieder eine höhere Geschmeidigkeit erhält. In der als Digifinisher in den Markt eingeführten Anlage wird die Bahn zu Planobogen geschnitten, dann zu vier- oder achtseitigen Bogen gefalzt und an den Sammelhefter weitergeleitet. Farbig gedruckte Umschläge oder vorgedruckte zusätzliche Beihefter können ebenfalls zugeführt werden. Die beiden Firmen Hohner Maschinenbau GmbH und MBO GmbH haben dazu das Falzsystem MBO TT 530 und den Sammelhefter HSB 7000 gekoppelt.Im Bereich Bogendigitaldruck bietet neben anderen die Ernst Nagel GmbH eine integrierte Fertigung mit einem gekoppelten Digitaldrucksystem (Xerox 6060) an. Die sonst als Offline-Fini­shing eingesetzte Technik kann in kurzer Zeit zu einer Produktionslinie mit Drucken, Sätzeseparieren, Heften, Falzen, Veredelung des Broschurenrückens und Schneiden komplettiert werden.

Digitaldruck und Klebebindung

In der Palette der Bindeverfahren spielt vom ästhetischen Standpunkt und von der Haltbarkeit des Endproduktes her die Klebebindung eine immer stärkere Rolle bei der Broschurenfertigung. Das Klebebinden hat eine dominierende Stellung durch niedrige Verarbeitungskosten, angepasste Maschinengeschwindigkeiten, die Entwicklung adäquater Klebstoffsysteme und die Möglichkeit der Automatisierung durch Inline-Fertigung. Qualitativ hochwertige Produkte hinsichtlich Festigkeit und Lebensdauer sind nur unter Beachtung aller die Technologie beeinflussenden Faktoren zu erreichen. Gestalterische Elemente wie Vollflächendruck, die Vielfalt der eingesetzten Materialien stellen Anforderungen, die oft nicht beachtet werden und das gewünschte schnelle Ergebnis verhindern. Neben der durch die modernen Klebstoffe gesicherten hohen Festigkeit nach dem Verbinden von Umschlag und Block ist für die Handhabbarkeit einer Broschur die Aufschlagbarkeit ein sehr wichtiges Qualitätskriterium. Hier wird oft noch eine zu grosse Klammerwirkung des Klebstoffes zugelassen, sodass der Buchblock von allein wieder zuschlägt oder nur über das Aufbrechen der Bindung überwunden werden kann.

Klebebindeverfahren

Bevor der Klebstoff am Blockrücken aufgetragen wird, müssen Blockrückenverarbeitungsverfahren nach der Art der Blockelemente die Voraussetzungen für den Klebstoffauftrag schaffen, damit jedes Blatt vom Klebstoff benetzt werden kann und nach dem dreiseitigen Beschneiden im Blockverband fest verankert ist. Um dieser Forderung gerecht zu werden, haben sich unterschiedliche Blockrückenverarbeitungsverfahren herausgebildet (siehe Kasten).

Klebebindemaschinen

Bei dieser Maschinentechnik reicht die Palette von einfachen Handgeräten über Kleinklebebinder bis zu automatischen Verkettungen, die als Inline- oder Offlinelösung mit Digitaldruckmaschinen zusammenarbeiten könnten. Bei den Klebebindern wird noch nach der Zahl der Klammern oder Zangen in der Klebebindemaschine und dem eingesetzten Klebstoff unterschieden. Generell stehen drei Klebstoffsysteme zur Verfügung. Welcher Klebstoff zum Einsatz kommt, ist abhängig von

  • der Art und der Lebensdauer des Produktes sowie seiner zu erwartenden Beanspruchung,
  • dem zu verklebenden Bedruckstoff,
  • der Maschinenleistung,
  • dem Produktionsverfahren (Online- oder Inline-Fertigung) und
  • gestalterischen Elementen wie Vollflächendruck und über den Bundsteg reichenden Bildern.
  • Bei den Dispersionsklebstoffen handelt es sich um eine wässrige Dispersion auf der Basis von Polyvinylacetat (PVAC). Heissschmelzklebstoffe, auch Hotmelts genannt, sind wasser- und lösemittelfreie Klebstoffe, die aus einem heterogenen Gemisch von thermoplastischen Kunststoffen bestehen. Polyurethanklebstoff (PUR) ist ein reaktiver Schmelzklebstoff. Der wesentliche Unterschied zu den konventionellen Hotmelts besteht darin, dass dem schnellen physikalischen Abbinden noch eine langsame chemische Vernetzung folgt. Trotz der hohen Bindekraft ist der Klebstofffilm flexibel.

    Prognose

    Der Anteil der Produkte mit geringen Auflagenhöhen wird weiter steigen. Damit können die Produktionsumfänge im Digitaldruck weiter wachsen. Das bedeutet auch, dass der Druckweiterverarbeitung dieser Produkte ein noch höherer Stellenwert zugemessen werden wird. Die Drupa 2008 hat gezeigt, dass die Hersteller von Digitaldruckmaschinen und die Maschinenbauer von Weiterverarbeitungslösungen gemeinsame Konzepte für die noch wirtschaftlichere Fertigung kleinster Auflagen im Klebebindebereich haben, die es gilt, wirtschaftlich zu nutzen.

    Inline-Fertigung mit Digifinisher

    Technische Module einer Inline Produktionslinie, wie sie in einem ­Unternehmen im Einsatz ist.

    • Hunkeler Abwickler UW4
    • Digitaldrucksystem Océ DS 8080 DI (zweimal) mit zwischen­geschalteter Bahnwendung
    • Weko Bahnrückbefeuchtung RFDI
    • Hunkeler Bahnspeicher WB4
    • Hunkeler Querschneider CS4-W
    • Hunkeler Transferstation TS4
    • Digifinisher, bestehend aus einem gemeinschaftlich entwickelten Produkt der Firmen Hohner Maschinenbau GmbH und MBO GmbH, dem Falzsystem MBO TT 530 sowie dem Hohner-Sammelhefter HSB 7000

    Weiterverarbeitungstechnik für Digitaldruckprodukte

    Anbieter von Falzmaschinen für diese Aufgaben sind Binder GmbH, Duplo-FKS Hamburg, Ernst Nagel GmbH, GUK Maschinenbau GmbH, Heidelberger Druckmaschinen AG, Herzog + Heymann GmbH, Horizon GmbH, MB Bäuerle GmbH, MBO Oppenweiler GmbH, MKW Grafische Maschinen GmbH, Multigraf AG.

     

    Zusammentragen kann inline aus der Digitaldruckmaschine oder in separaten Anlagen realisiert werden: Lösungen kommen unter anderen von Binderhaus GmbH, C. P. Bourg GmbH, Duplo-FKS Hamburg, Ernst Nagel GmbH, MKW Grafische Maschinen GmbH, Theisen & Bonitz GmbH, Watkiss Automation.

     

    Klebebinder vom Einzangen- bis zum Mehrzangenbinder bieten an: Bielomatik Leuze GmbH, C. P. Bourg GmbH, Heidelberger Druck­maschinen AG, Horizon GmbH, Müller Martini AG, Perfecta Schneidemaschinenwerk GmbH, Planatol System GmbH, Wohlenberg Buchbindesysteme GmbH.

     

    Rückstichheftung kann inline oder online realisiert werden mit Anlagen von Binderhaus GmbH, C. P. Bourg GmbH, Duplo-FKS Hamburg, Ernst Nagel GmbH, Heidelberger Druckmaschinen AG, Horizon GmbH, Josef Foellmer GmbH, MKW Grafische Maschinen GmbH, Müller Martini AG, Planatol System GmbH, Plockmatic GmbH, Theisen & Bonitz GmbH.

     

    Schneidemaschinen werden online genutzt, Trimmer in die Linie integriert. Anbieter dafür sind: Ernst Nagel GmbH, Krug und Priester mit den Marken EBA und Ideal, MZE mit Eurocutter-Schneideanlagen, Perfecta Schneidemaschinenwerk GmbH, Polar Mohr GmbH, Senator Technology GmbH, Wohlenberg Schneidesysteme GmbH.

     

    Schweizer Anbieter von Weiterverarbeitungstechnik

    Eichenberger Grafische Maschinen, 8953 Dietikon, www.eichenberger­;online.ch; GBC (Schweiz) GmbH, 8212 Neuhausen, www.gbcch.com; Gietz+Co. AG 8305 Dietlikon, www.gietz.com: GOP AG, 5436 Würen-los, www.gop.ch; Gramag AG, 6260 Reiden, www.gramag.ch; Haas AG, 8604 Volketswil, www.haas-ag.ch; Heidelberg Schweiz AG, 3001 Bern, www.ch.heidelberg.com; Müller Martini AG, 4800 Zofin-gen, www.mullermartini.com/ch; Schneider & Co. AG, 5630 Muri, www.schneidercoag.ch

    Blockrückenverarbeitung

    Verfahren mit vollständiger Abtrennung des Bundstegfalzes durch Frästechnik, kombinierte Rückenschneide- und Frästechnik, Fräs-/Einkerbtechnik, Fräs-/Aufrautechnik, Fräs-/Fächertechnik, Fräs-/Aufrau-/Fächertechnik und ähnliche Kombinationen.

    Verfahren mit teilweiser Bearbeitung des Bundstegfalzes wie Perfo-, Einkerb-, Flexstabiltechnik.

    Verfahren ohne Bearbeitung des Bundstegfalzes wie Fächertechnik oder Streifenkleben im Rücken der Falzbogen mit Zusatzeinrichtungen in Falzapparaten von Rotationsmaschinen.

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