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Publireport Kodak NexPress 2100: Starkes Duo f�r Fotob�cher

Publireport Kodak NexPress 2100

Starkes Duo für Fotobücher: raufladen, drucken lassen, fertig

Die Schmid-Fehr AG und die Belcolor AG (Fotopick) nutzen ein innovatives Geschäfts­modell, um den veränderten Kundenbedürfnissen gerecht zu werden. Die NexPress 2100 druckt perfekte Fotobücher, die vorher mit der Fotobuch-Software erstellt wurden.

Wenn Druckaufträge einem strukturellen Wandel unterworfen sind und die digitale Fotografie das traditionelle Verfahren ab Film Schritt für Schritt ersetzt, sehen sich Druckereien und Fotolabors zu neuen Marktleistungen herausgefordert. Wie den veränderten Bedürfnissen mit Erfolg begegnet werden kann, zeigen die Schmid-Fehr AG in Goldach und die Belcolor AG (Fotopick) in Ebnat-Kappel mit einem neuen Geschäftsmodell. Die Protagonisten sind die digitale Farbdruckmaschine Kodak NexPress 2100 und eine Fotobuch-Software, die es dem Benutzer erlaubt, mit seinen eigenen Digitalbildern auf seinem PC individuelle Fotobücher und Kalender zu gestalten. Diese persönlichen Erzeugnisse werden vom Benutzer zu Hause via Internet an die Druckerei beziehungsweise an das Fotolabor übermittelt.

Neue Ideen zur Kundenbindung

Die Digitalfotografie hat das Verhalten von Amateurfotografen und deren Bedürfnisse grundlegend verändert. Insbesondere die Fotolabors sind von diesem Wandel betroffen. Während das Geschäft mit Fotografien ab Film abnimmt, weist die Herstellung ab digitalen Daten eine stark steigende Tendenz auf. Diese Entwicklung fordert innovative Fotolabors zum Handeln heraus. Als Unternehmen der ersten Stunde ging die Belcolor AG (Fotopick) in Ebnat-Kappel in die Offensive und richtete nach kurzer Evaluationsphase im Frühjahr 2005 unter den Domains www.belcolorfoto.ch und www.fotopick.ch die Fotobuch-Software von Kodak ein. Damit ermöglicht das Unternehmen seiner Kundschaft das Erstellen ihrer Fotobücher am eigenen PC, welche via Internet an das Fotolabor übermittelt werden. Für die Ausgabe der Fotobücher wurde mit der Schmid-Fehr AG in Goldach der geeignete Partner gefunden. Das Ostschweizer Druckereiunternehmen war zur gleichen Zeit daran, das Offsetverfahren mit einem digitalen Farbdrucksystem zu ergänzen, wobei die Wahl nach reiflicher Überlegung auf eine NexPress 2100 mit einem fünften Druckwerk fiel. Dank dem grossen Farbraum, den Veredelungsmöglichkeiten mit der Clear Dry Ink sowie dem leistungsfähigen Colour Management – den wohl wichtigsten Voraussetzungen für Fotoapplikationen – werden Resultate erzielt, welche den hoch gesteckten Qualitätszielen der Belcolor AG entsprechen.

Leistungsfähiges Interface

Internettechnologie und modernste Druckverfahren finden demnach bei der Herstellung individueller Fotobücher und -kalender in idealer Weise zusammen. Die Kunden profitieren von einer hochprofessionellen Ausführung, von der einfach zu bedienenden Software zu Hause über das Web-Interface und den Druck bis zur Bindung.

Der Benutzer lädt von der Fotolabor-Website die kostenlose Gestaltungssoftware auf seinen PC und stellt offline sein eigenes Fotobuch zusammen. Er hat die Wahl zwischen mehreren Layoutmustern mit unterschiedlicher Seiteneinteilung und verschiedenen Hintergründen. Im Rahmen der Vorgaben werden die Felder durch eine einfache Drag&Drop-Funktion mit Fotos gefüllt und mit beliebigem, frei formatierbarem Text ergänzt. Die Bilder lassen sich drehen, beschneiden, verkleinern oder vergrössern, wobei auf ungenügend hohe Auflösung hingewiesen wird. Ferner können Bildkorrekturen wie Änderungen der Helligkeit, des Kontrasts und der Farbe sowie das Entfernen roter Augen vorgenommen werden.

Mit dem Absenden werden das Dokument und die Bild-Text-Inhalte in einer .zip-Datei verpackt und via FTP an den Server der Belcolor AG im Hause der Schmid-Fehr AG übermittelt. Dort erfolgen sämtliche Schritte zur Ausgabe auf der NesPress 2100 vollautomatisch. Dazu zählen, wo erforderlich, das Zuweisen des korrekten Ausgabeprofils, die Umrechnung in ein PDF-Dokument und das Auslösen des Druckprozesses. Der automatisierte Ablauf schliesst ebenso das Zustellen der Lieferdokumente an die Belcolor AG ein. Sind die fertigen Produkte im Fotolabor eingetroffen, werden dort die Rechnungen erstellt und der Versand an die Endkunden ausgeführt.

Qualität auf hoher Bedruckstoffvielfalt

Mit der NesPress 2100 hat die Schmid-Fehr AG die ideale Ergänzung zum Offsetverfahren gefunden. Die Möglichkeit, Kleinstmengen mit variablen Inhalten bei kürzesten Lieferfristen zu produzieren, öffnet dem Unternehmen den Zugang zu völlig neuen Marktfeldern. Zugleich zeigt das Digitaldrucksystem Katalysatorwirkung, indem Kunden auch bei grösseren Auflagen die Dienstleistungen der Schmid-Fehr AG beanspruchen und daraus eine zusätzliche Auslastung der Offsetkapazitäten resultiert.

Als richtige Investition erweist sich die NexPress 2100 auch insofern, als sie in Bezug auf die Qualität dem Offsetdruck in nichts nachsteht, wie Firmeninhaber und Geschäftsführer Matthias Schmid bestätigt: «Die hohe Bildqualität, die Stabilität und die herausragende Reproduzierbarkeit haben unseren Entscheid massgeblich beeinflusst.» Als weitere Stärke streicht er die Möglichkeit heraus, ganz normale Offsetdruckpapiere verarbeiten zu können. In der Tat ist die Druckmaschine in Bezug auf die Bedruckstoffe unkritisch. Die hohe Substratvielfalt reicht vom Naturpapier bis zur gestrichenen Qualität bei Grammaturen zwischen 80 und 300 g/m2. Ausserdem wurde bereits eine Auswahl an Folien freigegeben.

Das fünfte Druckwerk: ein Schlüsselfaktor

Das fünfte Druckwerk der NexPress 2100 bringt in mehrerer Hinsicht Gewinn. So lässt sich neben den vier Prozessfarben CMYK durch die Wahl eines entsprechenden Zusatzfarbtons (Rot, Grün oder Blau) ein Farbraum erzielen, mit dem gemäss dem Firmen­inhaber Matthias Schmid nahezu 90% des Pantone-Fächers abgedeckt sind. Dank dem Trockentonerprinzip sind Farbwechsel innerhalb weniger Minuten ausgeführt. Anstelle der Zusatzfarben kann das fünfte Druckwerk mit der Clear Dry Ink belegt werden. Der farblose Toner ermöglicht es, die Druckprodukte vollflächig oder partiell mit einer transparenten Schicht zu versehen und sie damit gegenüber mechanischen Einflüssen zu schützen. In Verbindung mit dem Kodak NexGlosser-Hochglanz-Finisher bietet der Einsatz der Clear Dry Ink für die vollflächige Applikation eine Alternative zur herkömmlichen Laminierung. Gerade bei den Fotoapplikationen stösst diese Art der Hochglanzveredelung auf eine hohe Akzeptanz.

Zusammengehen der Branchen

Das Kooperationsmodell zwischen der Belcolor AG und der Schmid-Fehr AG zeigt, wie zwei bisher in unterschiedlichen Branchen tätige Betriebe Synergien nutzen und damit neue Ertragsquellen erschliessen. Mögen die Wurzeln der beiden Unternehmen noch so verschieden sein, eines ist ihnen gemeinsam: Stets werden Marktveränderungen als Chance erkannt und technologische Innovationen genutzt, um neue Kundenbedürfnisse aktiv zu erwidern. Durch die Verbindung von Digitalfotografie, Internettechnologie und der digitalen Drucktechnik auf der NexPress 2100 haben die zwei Partner jetzt wiederum einen Meilenstein gesetzt.

Schmid-Fehr AG

Die Schmid-Fehr AG zählt mit 51 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu den mittelständischen Unternehmen der Schweiz. Dem vollstufigen Druckereibetrieb sind ein Verlag und eine Papeterie angegliedert. Seit geraumer Zeit wird im Schwarzweissbereich auch digital produziert. Der Wunsch, in den Farbdruck einzusteigen, scheiterte vorerst an den hohen Kosten sowie der ungenügenden Qualität, welche mit den verfügbaren Systemen erzielt wurde.

Diese Hürden wurden jetzt mit der digitalen Farbdruckmaschine Kodak NexPress 2100 und modernen Datenbanklösungen, welche das Erstellen von Drucksachen über das Internet ermöglichen, überwunden. Die Schmid-Fehr AG feierte 2005 ihr 100-jähriges Bestehen und wird von Matthias Schmid in dritter Generation geführt.

www.schmid-fehr.ch

Belcolor AG (Fotopick)

Mit der Verbreitung der Amateurfotografie erkannte Philipp Gassler das Bedürfnis nach einem schnellen Fotoservice auf hohem Qualitätsniveau und nahm 1970 in Ebnat-Kappel gemeinsam mit einem vierköpfigen Team ein Foto-Versandlabor in Betrieb. Mit laufenden Investitionen in modernste Produktionstechnologien und einer geschickten Marktstrategie blieb man trotz hartem Wettbewerb bis heute der Maxime hoher Qualität zu günstigen Konditionen treu. Dieser Anspruch wird durch die strenge Kontrolle jeder einzelnen Aufnahme und mit den individuell ausgeführten Farbkorrekturen erfüllt. Bis zu 22 000 Fotoprints werden auf dem Belichter pro Stunde ausgegeben, wobei als Material Kodak Royal Papier zum Einsatz kommt. Die Leitung des Unternehmens mit rund 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern obliegt seit 1991 dem Sohn des Gründers, Thomas Gassler.

www.belcolorfoto.ch, www.fotopick.ch

 

 

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