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Composyt Light Labs (Intel): Eine glasklare Zukunft?

Während Google den Verkauf seiner Datenbrille namens Glass in der 1. Generation einstellen will, kauft der Chiphersteller Intel das EPFL-Spinoff (eine Ausgründung der ETH Lausanne) Composyt Light Labs. Das 2014 gegründete Unternehmen will nichts geringeres als Glass konkurrenzieren.

23.01.2015

(ps) Während sich Googles Datenbrille in einigen professionellen Umfeldern als praktisch erwiesen hat, fiel sie im Konsumentenbereich krachend durch (Stichwort Glasshole: eine aufdringlich glotzende bzw. datenaufzeichnende Person). Das Schweizer Produkt soll hingegen nicht nur ästhetischer ausfallen, sondern auch ein grösseres Bild und eine hohe Transparenz bieten sowie in Kombination mit ärztlich verschriebenen Brillen funktionieren.

Zumindest was das Äussere anbelangt, so sieht Microsofts brandneue AR-Brille (Augmented Reality, von Microsoft Holografie genannt) namens Hololens eher wie die Kopfbedeckung von Darth Vader (Star-Wars-Film) aus – ihre zugrunde liegende Technik, Windows Holographic genannt, ist im nahenden, plattformübergreifenden Betriebssystem Windows 10 integriert. Das heisst, dieses Betriebssystem wird auch auf Mobilgeräten wie Tablets und Smartphones eingesetzt werden.

www.composyt.com