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In Office-Dokumenten die Farben korrigieren

Microsoft Office hat bezüglich professioneller Ausgabequalitäten einen schlechten Ruf. Nicht zu unrecht. Denn auch Dokumente, bei denen es nicht auf absolute Farbverbindlichkeit ankommt, erscheinen im Druck oft ungenügend.

(msc) Das ist vor allem dann zu beobachten, wenn grafische Elemente und Tabellen mit im Spiel sind.

Der Ursache dieses Problems kommt man auf die Spur, wenn man das Dokument in ein PDF überführt und in Acrobat über die Ausgabevorschau analysiert (unter Druckproduktion; bei älteren Versionen im Menü Erweitert > Druckproduktion). Schwarze Rahmenelemente oder Linien werden über alle vier Druckfarben aufgebaut. Das macht übrigens nicht nur Microsoft so, sondern auch OpenOffice. Blendet man die Key-Plate aus, wird einem das noch einmal deutlich vor Augen geführt.

Acrobat bietet nun die Möglichkeit, dieses Problem zu korrigieren. Wir verwenden den Befehl Farben konvertieren (unter Druckproduktion). Wichtig ist, unter Konvertierungsprofil die passende Voreinstellung zu wählen, zum Beispiel ISO Coated. Bei den Konvertierungsoptionen schalten wir die Option Schwarz beibehalten ein.

Das wars schon – wenn man jetzt einen Blick auf die Ausgabevorschau wirft, sieht man, dass bei den schwarzen Elementen kein Cyan, Gelb und Magenta mehr aufgetragen wird.

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