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Likemag: Drucken, was geliked wird !

Neues von der gut zweijährigen Schweizer Social-News-Plattform Likemag: Nicht nur sollen ab März neue Verteilboxen für die gedruckte Ausgabe in der Schweiz aufgestellt werden, sondern künftig wird das Printmagazin auch im pendlerfreundlichen Tabloidformat mit Unterhaltungselementen im Whatsapp-, Facebook- und Instagram-Stil daher kommen. Ausserdem ist die Online- mit der Printredaktion zusammengelegt worden. Nicht zuletzt scheinen die Besucherzahlen der Website stetig anzuwachsen.

06.02.2015

(ps) Ende 2012 kam die Idee auf, eine Social-News-Website aufzuziehen und deren beste Beiträge monatlich als Printmagazin gratis abzugeben: Likemag. Die Print-Auflage beträgt nach eigenen Angaben – nach wie vor – 65 000 Exemplare; verteilt werden sie zehnmal jährlich in Pendler-Boxen in der Stadt Zürich, via Pizza-Blitz und an der Mascotte-Party. In diesem März sollen – endlich – Verteilboxen in Bern folgen, hernach in Basel (siehe auch Meldung in Ausgabe 6-13).

Es ist exakt das Gedruckte, welches Likemag von ähnlichen Kuratoren-Plattformen wie etwa Storyfilter (nicht Storify, das Social-News-Werkzeug), Heftig oder Buzzfeed unterscheidet.

Während die Besucherzahlen steigen (vier Millionen im letzten Januar, laut eigenen Angaben), haben Online- und Printredaktion fusioniert und werden künftig ein pendlerfreundliches Tabloidformat mit Unterhaltungselementen im Whatsapp-, Facebook- und Instagram-Stil bieten.

Das Geschäft wird von Teilhaber Markus Bucheli geführt. Er war auch Gründer von Mag20, einem ähnlichen, aber fallen gelassenen Projekt aus dem Jahr 2012. Vermarktet wird Likemag von der Mediabox AG, deren Eigentümer Sandro Proietto und Florian Biafori verwaltungsrätlich in der Likemag AG amten. 20 Prozent von deren Aktienanteilen wurde per Oktober 2014 von Centralway Ventures übernommen, welche den Verwaltungsrat seither durch eine vierte Person komplettiert.

www.likemag.com