Dossiers >> Publishing 3.0 >> News >> Web-to-Print ohne Barriere-Patente

Web-to-Print ohne Barriere-Patente

04.02.2008

(ps) Die Online-Print-Industrie hat  im Dezember 2007 die «Interessensgemeinschaft zur Förderung des freien Wettbewerbs Web-to-Print» gegründet. Der Verein hat seinen Sitz in Essen. Die Aktivitäten des neuen Interessensverbandes sind insbesondere vor dem Hintergrund zu sehen, dass mehr und mehr allgemeingültige Verfahren innerhalb der Druckindustrie mit Patenten belegt sind, die von den jeweiligen Inhabern als Marktsperre oder teures Lizenzmodell genutzt werden – ohne einen schöpferisch-originellen Anteil an der Technologie oder deren Entwicklung zu besitzen. «Wir stellen fest, dass vor allem Patentinhaber aus den USA kompromisslos gegen Web-to-Print-Anbieter in Deutschland vorgehen. Dieses Verhalten können und wollen wir so nicht akzeptieren», mahnt Bernd Zipper von der ZIPCON Consulting, geschäftsführender Vorsitzender des neuen Verbandes. Als konkretes Beispiel kennt und nennt die Publisher-Redaktion das Gebahren von VistaPrint Limited.

Die Gründungsmitglieder des neuen Vereins, Zulieferer und Anwender von Web-to-Print-Anwendungen, sowie der Bundesverband Druck und Medien e.V. (bvdm) repräsentieren gemeinsam mehr als 4000 Einzelunternehmen und bündeln damit die wichtigsten Anbieter der Online-Druckindustrie aus Deutschland und der Schweiz.

Interessensgemeinschaft zur Förderung des freien Wettbewerbs Web-to-Print, D-45239 Essen
Tel. +49 201 81175-0, www.ig-web-to-print.de